"Große Kluft" zwischen der Königsfamilie und Harry und Meghan

Prinz Harry hat in seiner neuen Doku über seine mentalen Probleme gesprochen und seiner Familie fehlende Empathie vorgeworfen. Die Versöhnung zwischen der Königsfamilie und dem Sussex-Paar ist laut Royal-Experten damit in weite Ferne gerückt.
(jom/spot) |
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Prinz Harry (36) hat in der neuen Dokuserie "The Me You Can't See" auf Apple+, die gemeinsam mit Oprah Winfrey (67) entstanden ist, über seine schweren psychischen Probleme gesprochen. Der Tod seiner Mutter Diana im Jahr 1997 habe ihm als damals 12-Jähriger naturgemäß massiv zugesetzt. Er sei aber nicht in einem Umfeld aufgewachsen, in dem über so etwas gesprochen werden konnte. Ganz im Gegenteil, es sei sogar eher unterdrückt worden. Einige Familienmitglieder meinten, er solle einfach weiter machen wie bisher.

Auch seine Frau Meghan (39) habe bezüglich ihrer Depressionen keine Hilfe von seiner Familie erhalten. Nach dem Oprah-Interview, mit dem Prinz Harry eigentlich "Versöhnung und Heilung" anstoßen wollte, und den erneuten Vorwürfen in der Doku herrscht eine "große Kluft zwischen der Royal Family und den Sussexes", erklärt Royal-Experte Richard Fitzwilliams (71) der britischen "The Sun".

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"Die königliche Familie sieht ein sehr, sehr großes Problem in Bezug auf die Art und Weise, wie die Sussexes ihr Unglück ansprechen. Sie sind zutiefst persönlich und sprechen alles öffentlich an." Dabei habe Queen Elizabeth II. (95) darauf gedrängt, dass die Probleme als Familie privat behandelt werden müssen.

"Meghan und Harry scheinen das überhaupt nicht zu beachten. Sie sind unberechenbar, man weiß nie, was als Nächstes kommt", betont Fitzwilliams. Phil Dampier, Biograf der Royals, sagte der "Sun": "Charles und William werden bestürzt sein. Wir müssen natürlich Harrys geistige Gesundheit respektieren, aber man fragt sich doch: Wann hört er damit auf?" Dass Harry bei der Enthüllung einer Gedenkstatue für Prinzessin Diana (1961-1997) neben seinem Bruder William (38) am 1. Juli anwesend sein wird, bezweifelt der Biograf stark.

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  • eule75 am 21.05.2021 22:04 Uhr / Bewertung:

    Viele, viele Menschen haben viel größere Probleme und auch Grauenhaftes durchmachen müssen, aber jammern nicht fortwährend.

  • Ach so am 22.05.2021 10:35 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von eule75

    Weil sie damit nicht, wie eben die beiden, sehr viel Geld verdienen können. Es wird immer unglaubwürdiger, einerseits das Königshaus für mehr Privatsphäre verlassen zu haben und andererseits gefühlt täglich die Medien zu suchen , um seine Geschichten, die ohne den familiär n Hintergrund niemand interessieren würde, zu Geld zu machen. Der Tod von Diana war tragisch, besonders für die Söhne, aber dies nach 24 Jahren immer noch so auszuschlachten, zum Anlass zu nehmen, die eigene Familie zu beschädigen, ist einfach nur schlimm. Er ist kein Kind mehr. Mit solchen Schicksalsschlägen mussten viele, weniger privilegierte umgehen, ohne nach 24 Jahren immer noch Mitleid dafür erwarten zu wollen.

  • chgmuc am 22.05.2021 11:57 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von eule75

    Er jammert nicht, sondern sagt nur was Sache ist und übrigens, wie würde es Ihnen gefallen wenn die ganze Welt in ihrem Privatleben herum schnüffeln würde und dann die Menschen die Sie gar nicht kennen dann dumme Hass Kommentare über sie verbreiten würde, schon einmal darüber nachgedacht?

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