Grab von Heinos Tochter durch Flut zerstört: "Es tut in der Seele weh"

2003 verlor Volksmusiker Heino seine Tochter Petra (†36). Ihre Urnenstätte besuchte er zusammen mit seiner Frau regelmäßig. Doch jetzt wurde dieser Ort durch die Flutkatastrophe zerstört.
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Sänger Heino ist von der Flutkatastrophe in Bad Münstereifel betroffen. Das Grab seiner Tochter wurde zerstört.
Sänger Heino ist von der Flutkatastrophe in Bad Münstereifel betroffen. Das Grab seiner Tochter wurde zerstört. © Henning Kaiser/dpa

In der Öffentlichkeit zeigt sich Heino gerne als gutgelaunter Volksmusiker. Doch privat musste er bereits harte Schicksalsschläge verarbeiten, wie etwa den Tod seiner Tochter Petra. Sie starb 2003 mit 36 Jahren. Jetzt hat die verehrende Flutkatastrophe Tage die Begräbnisstätte seines Kindes zerstört.

Flutkatastrophe zerstört Grab von Heinos Tochter

Die Zerstörung des Urnengrabes schmerzt den Sänger sehr. "Ich habe das zerstörte Grab auf Fotos gesehen und der Anblick tut mir in der Seele weh", erklärt er gegenüber "Bild". "Ich habe so oft mit meiner Frau Hannelore dort gestanden und gebetet. Es ist schlimm, dass die Totenruhe meiner Tochter durch die Flut so furchtbar gestört wurde."

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Heinos Haus in Bad Münstereifel blieb unbeschädigt

Das Grab liegt in der Fachwerkstadt Bad Münstereifel. Der Ort gehört zu den von der Flutkatastrophe am schlimmsten betroffenen in Nordrhein-Westfalen. Heino hat dort mit Ehefrau Hannelore ein Haus, das durch die Wassermassen glücklicherweise nicht beschädigt wurde. Zum Zeitpunkt des Unglücks weilte das Paar in seinem Zweitwohnsitz in Kitzbühel.

Obwohl Heino durch die Zerstörung der Ruhestätte seiner Tochter aufgewühlt ist, denkt er auch an die Menschen, die durch die Flut ihr Hab und Gut verloren haben. "Es ist schrecklich, dass Petras Grab zerstört ist, aber viel wichtiger sind jetzt die lebenden Opfer dieser furchtbaren Katastrophe. Ihnen gehört mein ganzes Mitgefühl", sagt er dazu.

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