Gerichtsvollzieher jagt Wiesn-Promi: "Musste mit meiner Sparkassen-Karte zahlen"

Ärger für Wiesn-Promi: Kurz vor Anstich muss sich eine VIP-Dame vor der Polizei verantworten. Mit dabei ist auch ein Gerichtsvollzieher. Die AZ kennt die Hintergründe.
Sven Geißelhardt
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Ein Promi hat auf dem Oktoberfest kurz vor Anstich Ärger mit der Polizei.
Ein Promi hat auf dem Oktoberfest kurz vor Anstich Ärger mit der Polizei. © AZ
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Für Lilly Becker war es eine ganz besondere Premiere, als sie am Samstag (20. September) pünktlich um 12 Uhr das Fass in den Wildstuben anzapfte. Eigentlich sollte es ein entspannter und fröhlicher Oktoberfest-Tag für die Dschungelkönigin werden – doch plötzlich stand die Polizei mit Gerichtsvollziehern vor ihr. Was steckt dahinter?

Unbezahlte Rechnung: Gerichtsvollzieher jagt Lilly Becker auf der Wiesn

Der Polizeieinsatz fand kurz vor ihrem Anstich auf der Wiesn statt. Lilly Becker musste sich wegen einer nicht bezahlten Prozesskostenrechnung verantworten.

Ihre Laune wollte sich die 49-Jährige davon aber nicht vermiesen lassen. Kurzerhand zückte sie ihre Bankkarte und zahlte den offenen Betrag noch vor Ort, wie sie selbst der AZ bestätigte: "Ich musste mit meiner Sparkassen-Karte zahlen."

Lilly Becker hat Stress mit der Polizei. Es geht um eine nicht bezahlte Rechnung.
Lilly Becker hat Stress mit der Polizei. Es geht um eine nicht bezahlte Rechnung. © ABR-Pictures/W.Breiteneicher

Selbstbewusste Lilly Becker: "Natürlich kann ich meine Gerichtskosten bezahlen"

"Ich arbeite hart für mein Geld. Natürlich kann ich meine Gerichtskosten bezahlen", betonte sie im Gespräch mit der AZ. Dennoch zeigte sie sich verwundert über den Polizeieinsatz. "Ich war total überrascht als mich der Gerichtsvollzieher vor dem Wiesn-Zelt abfing." Doch Lilly Becker bewies klare Kante und sagte weiter: "Ich bin eine starke, selbstbewusste Frau. Erst hab ich bezahlt, dann angezapft."

Mit nur sechs beherzten Schlägen schaffte Lilly Becker den Anstich auf der Wiesn.
Mit nur sechs beherzten Schlägen schaffte Lilly Becker den Anstich auf der Wiesn. © Siegelring

Anstich von Lilly Becker in den Wildstuben

Wie hoch die Prozesskostenrechnung ausfiel, hat die Ex von Tennis-Legende Boris Becker nicht verraten. Gut gelaunt wurde nach dem erfolgreichen Anstich in den Wildstuben weitergefeiert. Eigentlich hatte sie sich vorgenommen, das Bierfass mit nur zwei Schlägen anzuzapfen. Dennoch ließ sie sich von dem Endergebnis – sie brauchte sechs Schläge – nicht ihre Laune verderben.

Und auch der Trubel mit der Polizei und dem Gerichtsvollzieher dürfte mit dem Bezahlen der offenen Rechnung nun vom Tisch sein. Damit steht für Lilly Becker einer erfolgreiche Wiesn nichts mehr im Weg.

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  • HanneloreH vor 3 Stunden / Bewertung:

    o Gott ist das peinlich. Sie arbeitet „hart“ für ihr Geld ? Wenn das so ist :-)

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  • Mechthild S.-L. vor 4 Stunden / Bewertung:

    Es scheint bei einer gewissen Klientel mittlerweile normal geworden zu sein, seine (ihre) Rechnungen einfach NICHT zu bezahlen. Schöne Vorbilder ...

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  • Wendeltreppe vor 5 Stunden / Bewertung:

    Der ganze Becker-Familien-Zirkus nervt allmählich, die Presse "lebt" allerdings davon. Noch schlimmer geht's wahrscheinlich weiter, wenn Boris bald wieder mal Vater wird.

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