Evan Rachel Wood nennt Kobe Bryant einen Vergewaltiger

Die Nachrufe und Beileidsbekundungen über den verstorbenen Basketballer Kobe Bryant reißen nicht ab. Doch es gibt auch negative Stimmen, wie die von US-Schauspielerin Evan Rachel Wood. 
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Evan Rachel Wood kassierte nach ihrem Tweet einen Shitstorm von ihren Followern.
Faye Sadou/AdMediaZ/imago images/dpa/Michael Nelson Evan Rachel Wood kassierte nach ihrem Tweet einen Shitstorm von ihren Followern.

Die Nachrufe und Beileidsbekundungen über den verstorbenen Basketballer Kobe Bryant reißen nicht ab. Doch es werden auch negative Stimmen laut, wie die von US-Schauspielerin Evan Rachel Wood. 

"Er war ein Sport-Held. Er war außerdem ein Vergewaltiger. Und diese Wahrheiten müssen nebeneinander existieren können" - diese Worte veröffentlicht Evan Rachel Wood (32) auf ihrem Twitter Account, nur wenige Momente, nachdem über den Tod der Basketball-Ikone Kobe Bryant (†41) berichtet worden ist. Nur kurz darauf hagelt es harte Kritik für die Schauspielerin. 

Die Follower sind empört: "Würde es dich umbringen ein bisschen Empathie zu zeigen für eine Familie die nicht nur Kobe, sondern auch ihre Tochter zu betrauern hat?" schreibt ein Fan. Sogar Schauspieler-Kollegin Kyla Pratt äußert öffentlich ihre Meinung: "Ich habe deine Arbeit vor und hinter der Kamera die letzten Jahre immer bewundert. Aber dieser Tweet? Wie kannst du es wagen?"

Missbrauchsvorwürfe gegen Kobe Bryant

Evan Rachel Wood spricht mit ihrem Tweet die Missbrauchsvorwürfe an, die 2003 gegen Kobe Bryant erhoben worden waren. Eine Hotelangestellte bezichtigte damals Bryant sie vergewaltigt zu haben. Er gab an, der Sex sei einvernehmlich gewesen, die Parteien einigten sich letztendlich in einer Zivilklage auf eine Entschädigung.

Evan Rachel Wood ist nicht die einzige bekannte Person, die die Anschuldigungen von 2003 zum Thema macht. Eine Reporterin der "Washington Post" postete kurz nach dem Unfall einen Link zu einem Artikel über die Vergewaltigungsvorwürfe auf Twitter. Sie wurde daraufhin von ihrem Arbeitgeber zwangsbeurlaubt.

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