Ermittlungen zu Prinzessin Dianas BBC-Interview wurden abgelehnt

Das legendäre TV-Interview von Prinzessin Diana wird für Interviewer Martin Bashir keine strafrechtlichen Konsequenzen haben. Die Polizei empfindet Ermittlungen für "nicht angemessen".
(cos/spot) |
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Es gibt neue Entwicklungen im Fall des 1995 ausgestrahlten BBC-Interviews von Prinzessin Diana (1961-1997). Interviewer Martin Bashir (58) hat keine strafrechtliche Anklage zu fürchten. Das gab der Metropolitan Police Service am Donnerstag in einem Statement bekannt, aus dem unter anderem "The Telegraph" zitiert. Demnach seien die Beamten nach monatelanger Untersuchung und detaillierter Beurteilung zu dem Entschluss gekommen, dass es "nicht angemessen" sei, eine strafrechtliche Untersuchung gegen Bashir einzuleiten.

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Zum TV-Interview genötigt?

Es war unter anderem Prinzessin Dianas Bruder, Earl Charles Spencer (56), der im vergangenen Herbst die Aufarbeitung der Hintergründe zu dem Interview gefordert hatte. Seinen Aussagen zufolge habe ihm Bashir im Jahr 1995 gefälschte Kontoauszüge vorgelegt, um ihn dazu zu bewegen, seine berühmte Schwester von dem Interview zu überzeugen. Man habe sie mit unlauteren Methoden zu dem Gespräch vor laufender Kamera gedrängt, argumentierte er.

In dem Fernsehinterview hatte Prinzessin Diana unter anderem über ihre gescheiterte Ehe mit Prinz Charles (72) gesprochen. Es fiel der heute legendäre Satz: "Wir waren zu dritt in dieser Ehe", womit sie auf des Thronfolgers heutige Ehefrau, Herzogin Camilla (73), abzielte. Auch gab sie im Laufe des Gesprächs ihre Affäre mit James Hewitt (62) zu.

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