Ein Jahr nach seinem Tod: Freundin von Snowboarder Alex Pullin (†32) erwartet sein Kind
Alex Pullin war einer der besten Snowboarder Australiens. Am 8. Juli 2020 starb er bei einem Tauchunfall beim Speerfischen. Seine Freundin Ellidy Vlug wünschte sich ein Kind vom 32-Jährigen. Und tatsächlich ist die Schwangerschaft nach seinem Tod in Erfüllung gegangen. Wie ist das möglich?
Freundin von verstorbenem Snowboarder präsentiert Babybauch
"Dein Vater und ich träumen schon seit Jahren von dir, Kleiner", schreibt Ellidy Vlug auf Instagram und präsentiert dabei ihren Babybauch. "Bubba Chump" soll im Oktober auf die Welt kommen.
Alex Pullin und seine Freundin haben kurz vor dessen Tod offenbar bereits versucht, ein Baby zu zeugen. "Als meine Liebe seinen Unfall hatte, hielten wir alle an der Hoffnung fest, dass ich in diesem Monat schwanger sein würde", erklärt sie dazu.
Künstliche Befruchtung: So wurde Alex Pullin (†32) nach seinem Tod Vater
Doch erst nach seinem tödlichen Unfall hat es mit der Befruchtung funktioniert. Wie RTL berichtet, habe man dafür lebende Spermien aus dem verstorbenen Sportler gewinnen können. Damit wurde Ellidy Vlug dann künstlich befruchtet. "Wir hatten versucht, ein Baby zu bekommen. IVF [In-vitro-Fertilisation, d.R.] stand auf unseren Karten, aber ich hätte mir nie vorstellen können, dass ich es alleine in Angriff nehmen würde", schreibt sie auf Instagram.
In Deutschland wäre so ein Eingriff rechtlich nicht möglich und steht sogar unter Strafe. "Mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe wird bestraft, wer wissentlich eine Eizelle mit dem Samen eines Mannes nach dessen Tode künstlich befruchtet", lautet der entsprechende Paragraph im Embryonenschutzgesetz.
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