Dolly Buster wird immer dünner: Auf ärztlichen Rat in TV-Show?

Audio von Carbonatix
Für Dolly Buster (55) brach Anfang Juni eine Welt zusammen. Ihr Ehemann Josef "Dino" Baumberger (†81) ist im gemeinsamen Heim im nordrhein-westfälischen Wesel verstorben. Kurz bevor Baumberger für immer die Augen schloss, putzte sich seine Frau im Badezimmer die Zähne. Dann hörte sie eigenen Schilderungen nach ein lautes Geräusch. Buster wollte nach ihrem Mann sehen, den sie reglos auffand. Sie versuchte, ihn zu reanimieren, und rief den Notarzt. Doch alle Hilfe kam zu spät.
Dolly Buster bei "Deutschlands dümmster Promi": "Zum denkbar schlechtesten Zeitpunkt teilgenommen"
Nach dem Verlust ihres Mannes macht Dolly Buster eine schwere Zeit durch. Die Trauer sitzt tief. Aber bereits wenige Wochen nach dem Tod von Baumberger fanden die Dreharbeiten zu einem ProSieben-Format statt, in dem Buster mitwirkte. Die Teilnahme an der Quizshow "Deutschlands dümmster Promi" verlangte ihr viel ab, wie die 55-Jährige jetzt verrät.
Die erste von insgesamt sechs Folgen der Sendung wurde am 1. September ausgestrahlt. Neben Dolly Buster sind unter anderem auch Markus Söders (58) Tochter Gloria-Sophie Burkandt (26) und Ex-Fußballer Mario Basler (56) als Kandidaten in der Quizshow zu sehen. In Bezug auf "Deutschlands dümmster Promi" verrät Buster nun in "Bild": "Die Show ist wirklich fantastisch gut geworden, aber ich habe zum denkbar schlechtesten Zeitpunkt teilgenommen." Kurz nach dem Tod ihres Mannes sei die Kult-Blondine sehr zerbrechlich gewesen. "Ich wollte eigentlich gar nicht mehr an Shows teilnehmen", gibt sie zu verstehen.

Kult-Blondine Dolly Buster gesteht: "Durch Trauer so abgemagert"
Dass es Dolly Buster zu der Zeit nicht gut ging, habe sich auch körperlich bemerkbar gemacht: "Ich war durch meine Trauer so abgemagert, dass ich noch nicht mal ein passendes Kleid hatte, das ich [zur Show, d. R.] anziehen konnte. Es waren sechs Kilo, die ich abgenommen hatte, weil ich vor Trauer nichts essen konnte. Das ist bei mir unheimlich viel."
Dolly Buster verrät: Teilnahme an TV-Show folgte nach Rat von Ärzten
Um die Trauer zu bewältigen, sei Dolly Buster ein wichtiger Rat mit auf den Weg gegeben worden. "Mir ging es so schlecht, dass meine beiden Ärzte gesagt haben, dass ich mal raus aus meinem Haus muss, um etwas zu machen", so die Blondine. Durch den ärztlichen Rat hat sich Buster scheinbar motiviert gefühlt, trotz seelischer Wunden für "Deutschlands dümmster Promi" vor die Kamera zu treten. Das hat ihr wohl gutgetan: "Die anderen Teilnehmer waren super. Allein bei Mario Basler habe ich mich vor Lachen weggeschmissen, obwohl es mir so dreckig ging. Dank ihm konnte ich meine Trauer zumindest zeitweise vergessen. Dafür war meine Teilnahme schon gut."

Heute – bald drei Monate nach dem Tod ihres Mannes – kann Dolly Buster bereits sagen: "Zeit heilt alle Wunden." Doch die 55-Jährige stellt klar: "Es dauert." Über eine Sache kann sie sich schon jetzt freuen. "Zumindest habe ich wieder zugenommen", so die Blondine.
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