Doku über Franz Beckenbauer: Wie steht es wirklich um seine Gesundheit?

Bayern-Kenner Thomas Klinger porträtiert Franz Beckenbauer zum 75. Geburtstag. Der BR strahlt "Der Ball war mein Freund" am Montagabend aus. Spricht Beckenbauer über seinen Gesundheitszustand und die Korruptionsaffäre rund um die WM 2006?
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Franz Beckenbauer und Karl-Heinz Rummenigge waren im Mai 2020 gemeinsam in der Allianz Arena.
imago/Poolfoto Franz Beckenbauer und Karl-Heinz Rummenigge waren im Mai 2020 gemeinsam in der Allianz Arena.

"Der Ball war mein Freund" hat Thomas Klinger seinen Film zum 75. Geburtstag des Kaisers überschrieben. Was wie Poesie klingt, entsprach der Wahrheit. Wobei Franz Beckenbauer eben diesen "Freund" ehrte, indem er ihn meist keines Blickes würdigte. Ob als Mittelfeldspieler oder als Libero – erhobenen Hauptes schritt, lief, rannte der Mann mit der Nummer 5 übers Feld. Den Ball am Fuß, aber den Blick aufs Spiel gerichtet. Beckenbauer wusste stets, wo der Ball war.

Neue Doku im BR über Franz Beckenbauer

Es ist der 18. Juni 1972, das Finale der Europameisterschaft der deutschen Mannschaft gegen die Sowjetunion steht an. Beckenbauer macht bei diesem 3:0 vermutlich das beste Spiel seines Lebens. Er dirigiert, bereitet vor, organisiert. Aber er kämpft auch, verteidigt, grätscht sogar. Es ist sein perfektes Spiel als Kapitän der besten Nationalmannschaft.

Und dann der Teamchef Beckenbauer. Der 8. Juli 1990 brannte sich in die deutsche Fußballseele ein. Andi Brehme schoss Deutschland zum WM-Titel, und der Teamchef schritt mit perfekt gebundener Krawatte und Medaille durchs Stadion in Rom.

Franz Beckenbauer: Rückzug ins Private nach Krankheit 

Mittlerweile hat sich Franz Beckenbauer zurückgezogen - gesundheitsbedingt. Thomas Klinger blickt in seinem Film zurück auf das Leben und die Karriere des Kaisers. Und er spart die WM 2006 nicht aus, das Sommermärchen samt seiner Folgen, unter denen Beckenbauer bis heute zu leiden hat.


"Der Ball war mein Freund" läuft am 7. September im BR um 22 Uhr.

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1 Kommentar
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  • Sarah-Muc am 07.09.2020 16:27 Uhr / Bewertung:

    Wenn er endlich zum Thema WM 2006 und den 6 Millionen aussagen würde (die
    Wahrheit, wie es wirklich war) müsste er nicht leiden. Hat er mit 75 Jahren noch
    nicht gelernt, dass die Wahrheit frei macht?

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