Diana-Film von Kritikern verrissen

Für viele Menschen ist Diana noch heute die Königen der Herzen, auch Jahre nach ihrem tragischen Tod im Jahr 1997. Am Donnerstag feierte der Film über das bewegte Leben der Prinzessin seine Premiere in London, Lob gibt es für das Werk vom deutschen Regisseur Oliver Hirschbiegel (55, "Der Untergang") aber nicht. "Wesley Snipes mit einer blonden Perücke wäre überzeugender", lautet die vernichtende Kritik der englischen Zeitung "The Mirror".
"Guardian"-Kritiker Peter Bradshaw legt nach: "Die traurige Wahrheit ist, dass 16 Jahre nach dem schrecklichen Tag im Jahr 1997 Diana nun einen weiteren Tod gestorben ist." Einzig der "Daily Express" schwimmt mit seiner Meinung gegen den Strom und bezeichnet die Verfilmung als ein "Must-See, der die Zuschauer zu Tränen rührt."
Prinzessin Diana wird von der australischen Schauspielerin Naomi Watts ( 44, "King Kong") gespielt. Der Film schildert die letzten beiden Jahre im Leben von Lady Di, im Mittelpunkt steht ihre Liebe zum pakistanischen Herzchirurgen Hasnat Khan.