David Hasselhoff: Zum Geburtstag 60 Mal Sex

David Hasselhoff wird am Dienstag 60 Jahre alt. In der AZ spricht er über Liebe, Suff, Verrat und München
Interview: Armin Lissfeld |
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München - Mit „Looking For Freedom“ wurde er berühmt, „Baywatch“ machte ihn zum bekanntesten Bademeister der Welt: Heute wird David Hasselhoff 60. Die AZ traf ihn vorab exklusiv in St. Petersburg, wo er bei dem Musikfestival „White Nights of St. Petersburg“ aufgetreten ist.

AZ: Herr Hasselhoff, ist der 60. Geburtstag Feiertag oder Trauertag?

DAVID HASSELHOFF: Eigentlich ein Grund zum Feiern, dass ich es überhaupt so weit geschafft habe. War ja nicht immer sicher, dass ich die 60 erreiche. Trotzdem würde ich die Zahl gerne ignorieren, ich fühle mich eher wie 35.

Körperlich oder geistig?

Vor allem konditionell. Ich bin heute fitter als früher, denn ich achte viel mehr auf mich. Ich trinke zwar immer noch viel, aber nur Wasser. (lacht)

Und die Libido?

Keine Sorge, der kleine Hoff ist topfit. Ich werde an meinen 60. mit meiner Freundin (Hayley Roberts, 32, Anm. d. Red.) zur Feier des Tages 60 Mal Liebe machen.

Also keine große Party?

Doch, ich plane eine Beach-Party im Hawaii-Stil, zu der viele alte Baywatch- und Knight-Rider-Kollegen kommen werden. Danach fliege ich mit Hayley in den Liebesurlaub auf die Malediven.

Hat Hayley die Exklusiv-Rechte am Hoff?

Ja, seit eineinhalb Jahren. Sie ist die Erste nach einer Abenteurer-Zeit, die es geschafft hat, mich an sich zu binden.

Was hat sie, was die Anderen nicht hatten?

Schau dir die Fotos an (zeigt Fotos auf seinem iPhone), da brauche ich nicht mehr viel erklären, oder? Sie ist heiß. Ihr größtes Ziel: Sie will ein Victoria-Secret-Model werden! Mann, was will ich mehr?

Vielleicht innere Werte?

Die hat sie schon auch, sie ist ein liebes Mädchen und tut mir sehr gut. Durch sie bin ich viel ruhiger geworden.

Wann wird geheiratet?

Steht nicht zur Debatte. Obwohl ich die Vorstellung von ein paar Mini-Hoffs schön fände. Die Geburten meiner Töchter waren die zwei schönsten Momente.

Der drittschönste Moment?

Als ich an Silvester 1989 an der Berliner Mauer „Looking for Freedom“ sang und mir 500000 Menschen zujubelten. Der Song wurde zur Hymne der Wiedervereinigung. Insofern ist Berlin mein drittes Baby.

Und München?

Auch wunderschön, im September komme ich zum Oktoberfest. München kenne ich durch meinen Ex-Produzenten Jack White, dem ich „Looking for Freedom“ zu verdanken habe. Jack hat mich gegen den Willen der Plattenfirma durchgesetzt und das nur, weil seine damalige Schwiegermutter mich so toll fand.

Zum Dank sollen Sie seine Ehe ruiniert haben, indem Sie mit seiner Frau ins Bett sind.

Das hat Jack in seiner Biografie behauptet. Ich habe davon gehört. Bei uns zu Hause nennen wir so was: Bullshit!

Erinnern Sie sich an alle Ihre amourösen Abenteuer?

Ich habe keine Strichliste geführt. Es waren wilde Zeiten, und als Rettungsschwimmer liegen dir prinzipiell alle Frauen zu Füßen.

Sind Sie ein Glückskind?

Nein, mir ist nichts zugeflogen. Es gab Krankheiten, Scheidung und Verrat. Ich habe herbe Enttäuschungen erlebt.

Zum Beispiel?

Das Burger-Video (es zeigte ihn betrunken, Anm. d. Red.)! Es hat sehr wehgetan, zu erleben, wie so genannte Freunde mich fallen ließen. Da wurde mir klar, warum es Showbusiness und nicht Showfriends heißt. Es geht alles nur ums Geld.

 

 

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