Danni Büchner bekommt von Jochen Bendel keinen Hund: "Wohl des Tieres steht an erster Stelle"
Er gilt als der liebevollste, ausgeglichenste und am besten ausgebildete Hundetrainer im TV – doch am Ende konnte Jochen Bendel keinen neuen Hund an Reality-Promi Daniela Büchner vermitteln. Der Moderator von "Promi sucht Hundeglück" (Sat.1 Gold) ist enttäuscht. Was ist passiert?
Jochen Bendel ist von Daniela Büchners Verhalten enttäuscht
Danni Büchner lebt mit ihren fünf Kindern, zwei Katzen und zwei Hunden auf Mallorca – und wollte sich einen dritten Familienhund anschaffen. Die Suche fand natürlich im TV statt und sollte in Jochen Bendels Sendung Erfolg haben. Das war zumindest das feste Vorhaben des Moderators. Doch am Ende hat es die Büchner-Witwe "auf den letzten Metern völlig versemmelt", erklärt Bendel gegenüber "Bild".

Danni Büchner will Hund sofort behalten – doch Jochen Bendel greift ein
Bendel brachte aus der Tierschutzstation die Mischlingshündin Kaia mit. Büchners waren Feuer und Flamme. Danni: "Wir wollen Kaia auf jeden Fall haben!". Doch der Moderator stellte eine einzige Bedingung: "Familie Büchner muss in den nächsten Wochen Kaia besuchen und kennenlernen, mit ihr spazieren gehen, eine immer engere Bindung aufbauen. Wenn sie das machen und nicht vermasseln, dann kann der Hund bald einziehen."
Keine Eigeninitiative und angeblich keine Zeit für Hündin Kaia
Bendel hatte schon eine Vorahnung gehabt, denn Daniela Büchner kam nie bei Kaia vorbei, obwohl die Tierschutzstation nur eine Stunde mit dem Auto entfern liegt. Der TV-Star druckst herum und antwortet Jochen Bendel beim zweiten Besuch drei Wochen später: "Ja, die Geschichte ist ein bisschen blöd gelaufen. Kommunikationsschwierigkeiten, Missverständnisse, die Zeit..." Danni Büchner habe es zeitlich nicht geschafft hinzufahren und zeigte damit keine Eigeninitiative. "Wenn man mir drei, vier Stunden aus meinem Alltag nimmt, ist es sehr schwierig. Ich war beruflich auch vier Tage nicht zu Hause."
Fehlende Ernsthaftigkeit: "Sie lebt in ihrer Danni-Büchner-Bubble"
Die Tierschutzorganisation vermittelte Kaia dann in eine andere Familie. Zu "Bild" sagt Jochen Bendel: "Ich bin sehr traurig darüber, dass Danni es nicht geschafft es, Kaia zu sich nach Hause zu holen." Und weiter: "Ich hatte nicht das Gefühl, dass sie es nur fürs Fernsehen macht, aber Danni hat es an Ernsthaftigkeit gefehlt. Sie hat mit ihrer Großfamilie so viel um die Ohren. Sie muss die ganze Familie managen, sie hat keine Putzfrau, keine Nannys. Respekt! Das macht sie alles selber, da ist sie wie eine Löwin. Aber sie lebt auch in ihrer Danni-Büchner-Bubble. Jetzt hat es mit dem neuen Hund nicht geklappt, also auf zum nächsten Projekt."

Die Enttäuschung bei Jochen Bendel ist groß: "Es ist das erste Mal, dass ich einem Promi keinen Hund vermittelt habe. Aber das Wohl und Schicksal des Tieres steht für mich an erster Stelle. Da mache ich für keinen Promi der Welt eine Ausnahme. Ich war schon sauer am Ende. Wir haben alle sehr viel Liebe und Emotionen reingesteckt. Doch Danni war es einfach nicht wichtig genug."
Danni Büchner gibt sich schmallippig und distanziert gegenüber "Bild": "Nach langen Überlegungen sind wir leider zu dem Entschluss gekommen, dass ein dritter Hund zurzeit für uns nicht infrage kommt." Es ist vielleicht auch besser so...