Danni Büchner bekommt von Jochen Bendel keinen Hund: "Wohl des Tieres steht an erster Stelle"

Eigentlich wollte Daniela Büchner einen dritten Familienhund. Bei der Suche waren TV-Kameras und Moderator Jochen Bendel dabei. Doch am Ende ist die Vermittlung gescheitert. Der Hundetrainer ist enttäuscht und sagt: "Das Wohl und Schicksal des Tieres steht für mich an erster Stelle."
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Daniela Büchner wurde durch "Goodbye Deutschland" einem größeren Publikum bekannt
Daniela Büchner wurde durch "Goodbye Deutschland" einem größeren Publikum bekannt © imago/Chris Emil Janssen

Er gilt als der liebevollste, ausgeglichenste und am besten ausgebildete Hundetrainer im TV – doch am Ende konnte Jochen Bendel keinen neuen Hund an Reality-Promi Daniela Büchner vermitteln. Der Moderator von "Promi sucht Hundeglück" (Sat.1 Gold) ist enttäuscht. Was ist passiert?

Jochen Bendel ist von Daniela Büchners Verhalten enttäuscht

Danni Büchner lebt mit ihren fünf Kindern, zwei Katzen und zwei Hunden auf Mallorca – und wollte sich einen dritten Familienhund anschaffen. Die Suche fand natürlich im TV statt und sollte in Jochen Bendels Sendung Erfolg haben. Das war zumindest das feste Vorhaben des Moderators. Doch am Ende hat es die Büchner-Witwe "auf den letzten Metern völlig versemmelt", erklärt Bendel gegenüber "Bild".

Jochen Bendel mit Hündin  Kaia in der Villa von Daniela Büchner
Jochen Bendel mit Hündin Kaia in der Villa von Daniela Büchner © Sat.1 Gold

Danni Büchner will Hund sofort behalten – doch Jochen Bendel greift ein

Bendel brachte aus der Tierschutzstation die Mischlingshündin Kaia mit. Büchners waren Feuer und Flamme. Danni: "Wir wollen Kaia auf jeden Fall haben!". Doch der Moderator stellte eine einzige Bedingung: "Familie Büchner muss in den nächsten Wochen Kaia besuchen und kennenlernen, mit ihr spazieren gehen, eine immer engere Bindung aufbauen. Wenn sie das machen und nicht vermasseln, dann kann der Hund bald einziehen."

Keine Eigeninitiative und angeblich keine Zeit für Hündin Kaia

Bendel hatte schon eine Vorahnung gehabt, denn Daniela Büchner kam nie bei Kaia vorbei, obwohl die Tierschutzstation nur eine Stunde mit dem Auto entfern liegt. Der TV-Star druckst herum und antwortet Jochen Bendel beim zweiten Besuch drei Wochen später: "Ja, die Geschichte ist ein bisschen blöd gelaufen. Kommunikationsschwierigkeiten, Missverständnisse, die Zeit..." Danni Büchner habe es zeitlich nicht geschafft hinzufahren und zeigte damit keine Eigeninitiative. "Wenn man mir drei, vier Stunden aus meinem Alltag nimmt, ist es sehr schwierig. Ich war beruflich auch vier Tage nicht zu Hause." 

Fehlende Ernsthaftigkeit: "Sie lebt in ihrer Danni-Büchner-Bubble"

Die Tierschutzorganisation vermittelte Kaia dann in eine andere Familie. Zu "Bild" sagt Jochen Bendel: "Ich bin sehr traurig darüber, dass Danni es nicht geschafft es, Kaia zu sich nach Hause zu holen." Und weiter: "Ich hatte nicht das Gefühl, dass sie es nur fürs Fernsehen macht, aber Danni hat es an Ernsthaftigkeit gefehlt. Sie hat mit ihrer Großfamilie so viel um die Ohren. Sie muss die ganze Familie managen, sie hat keine Putzfrau, keine Nannys. Respekt! Das macht sie alles selber, da ist sie wie eine Löwin. Aber sie lebt auch in ihrer Danni-Büchner-Bubble. Jetzt hat es mit dem neuen Hund nicht geklappt, also auf zum nächsten Projekt."

Daniela Büchner und Tochter Jada wollten einen dritten Familienhund
Daniela Büchner und Tochter Jada wollten einen dritten Familienhund © Sat.1 Gold

Die Enttäuschung bei Jochen Bendel ist groß: "Es ist das erste Mal, dass ich einem Promi keinen Hund vermittelt habe. Aber das Wohl und Schicksal des Tieres steht für mich an erster Stelle. Da mache ich für keinen Promi der Welt eine Ausnahme. Ich war schon sauer am Ende. Wir haben alle sehr viel Liebe und Emotionen reingesteckt. Doch Danni war es einfach nicht wichtig genug."

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Danni Büchner gibt sich schmallippig und distanziert gegenüber "Bild": "Nach langen Überlegungen sind wir leider zu dem Entschluss gekommen, dass ein dritter Hund zurzeit für uns nicht infrage kommt." Es ist vielleicht auch besser so...

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4 Kommentare
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  • tutnixzursache am 11.08.2022 15:57 Uhr / Bewertung:

    wer sich eine Qualzucht (Mops) als Haustier hält braucht keinen auf "Tierretter und- schützer" zu machen.

  • Apokalyptischer Reiter am 11.08.2022 15:20 Uhr / Bewertung:

    Jochen Bendel konnte ich über Jahre im Mini-Hofbräuhaus im Nordteil des Englischen Garten beobachten. Er verkehrte dort regelmäßig mit seinem Freund und den beide Möpsen. Wenn Joe jetzt eine Qualifikation zum Meinungsbildner und Entscheider gemacht hat, dann rette sich wer kann.

  • Ach so am 11.08.2022 15:58 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Apokalyptischer Reiter

    Das kann sein, aber der Büchner ging es scheinbar auch nur darum, wieder mit irgendeiner Geschichte in den Medien zusein., Mittlerweile wird ja alles wirklich unmögliche, absolut unwichtige Detail aus dem eigenen Leben an die Mediengegeben und diese bringen es dann auch noch. Man ist ein Star, wenn man nur jede Blö.delshow besucht hat und ständig was unwichtiges postet. Und so wie es aussieht, wollen ihre Töchter es ihr nachmachen:leicht verdientes Geld, in alle möglichen und unmöglichenShows zu tingeln alles zu posten, nur um in den Medien stattzufinden. Unverständl.nur, warum diese das dann auch noch bringen

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