Cora Schumacher teilt Foto und spricht von Gewalt: "Hinterlässt Spuren"

Cora Schumacher meldet sich mit einem auffälligen Foto zurück. Das Bild zeigt ein verletztes Handgelenk. Die Ex von Ralf Schumacher spricht über Gewalt. 
Max Häussler
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Cora Schumacher teilt via Social Media ein auffälliges Foto.
Cora Schumacher teilt via Social Media ein auffälliges Foto. © imago/Gartner

Cora Schumacher (48) gab vor knapp einem Jahr bekannt, sich wegen seelischer Probleme aus der Öffentlichkeit zurückzuziehen. Nach mehreren Psychiatrie-Aufenthalten und dem Aufarbeiten schmerzhafter Erlebnisse meldete sich die Ex von Ralf Schumacher (50) im Netz zurück. Jetzt teilt die einstige Rennfahrerin ein Foto mit blauen Flecken. Schumacher zeigt ein verletztes Handgelenk und spricht von Gewalterfahrungen.

Verletztes Handgelenk: Cora Schumacher überrascht mit Gewalt-Foto

"Die tiefsten Wunden sind die, die niemand sieht", schreibt Cora Schumacher nachdenklich auf Instagram. "Psychische Gewalt heilt nicht einfach – sie hinterlässt Spuren, oft ein Leben lang. Und wenn Frauen daran zerbrechen, heißt es: 'Sie ist psychisch krank.' Doch die wahre Frage ist: 'Was hat sie dorthin gebracht?'", so die 48-Jährige.

Unter dem Geschriebenen ist ein Foto einer Frau – vermutlich von ihr selbst – zu sehen. An Arm und Handgelenk sind Verletzungen erkennbar. Es gibt rote, gelbe und blaue Stellen. Hat hier jemand stark zugegriffen?

Cora Schumacher meldet sich via Instagram mit einem auffälligen Posting zurück. Zu sehen ist ein verletztes Handgelenk.
Cora Schumacher meldet sich via Instagram mit einem auffälligen Posting zurück. Zu sehen ist ein verletztes Handgelenk. © Instagram/coraschumacher

Beim Foto soll es sich um ein gespeichertes Bild aus Cora Schumachers Handy-Galerie handeln. Wie man lesen kann, soll der Schnappschuss am 24. November 2014 entstanden sein. Im Posting hat Schumacher zudem den Instagram-Account des Bundesministeriums für Forschung, Technologie und Raumfahrt verlinkt. Warum? Das weiß wohl nur die 48-Jährige selbst.

Cora Schumacher macht auf Gewalt aufmerksam: "Systematische Zerstörung"

Wie ein vorheriger Instagram-Post erahnen lässt, verfolgt Cora Schumacher mit dem Handgelenk-Schnappschuss ein klares Ziel: Sie will aufklären. Die einstige Rennfahrerin erinnerte an den Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen am 25. November. Schumacher betont: "Körperliche Gewalt ist strafbar. Punkt." Zugleich bemängelt die 48-Jährige: "Für seelische Gewalt gibt es in Deutschland bis heute keinen eigenen Strafbestand. Gaslighting, Demütigung, systematische Zerstörung, Erniedrigung, seelische Erpressung – all diese Formen der psychischen Grausamkeit fallen meist nur halbherzig unter Paragraf-StGB (Stalking). Für das, was viele Frauen täglich erleben müssen, reicht das nicht!"

Cora war mit Formel-1-Rennfahrer Ralf Schumacher verheiratet
Cora war mit Formel-1-Rennfahrer Ralf Schumacher verheiratet © imago/Pakusch

Klare Worte von Cora Schumacher, die in der Vergangenheit des Öfteren anmerkte, Opfer von Gaslighting und Erniedrigung geworden zu sein.

Inwiefern die 48-Jährige ihre seelischen Wunden bereits aufarbeiten konnte, kann nur sie beurteilen.

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  • Kaiserin vor einer Stunde / Bewertung:

    Was soll das........sie...........war nie eine Rennfahrerin! Sie - war nur mit einem Rennfahrer verheiratet. Man sollte sich schon genau informieren wenn man einen Artikel schreibt Herr Max Häussler!

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  • Ch_Muc vor einer Stunde / Bewertung:

    In dem Moment des Vergessens meldet sie wieder.
    Es wird viel berichtet über Gewalt an Frauen, aus einem Grund muss sie dazwischenfunken, nämlich um ihre Bekanntheit ein wenig hochzuhalten.

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  • penach vor 2 Stunden / Bewertung:

    und wen interessiert das?

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