Bono im Kampf gegen die Flüchtlingskrise

U2-Sänger Bono fordert die internationalen Führungskräfte in einem Artikel für die "New York Times" dazu auf, in der aktuellen Flüchtlingspolitik klüger zu handeln.
(mlg/spot) |
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New York - U2-Frontmann Bono (55, "Song of Innocence") ist bekannt für sein sozialpolitisches Engagement und meldete sich nun auch zur aktuellen Flüchtlingskrise zu Wort. Der Sänger verfasste einen scharfsinnigen Artikel zum Thema, der in der US-Zeitung "New York Times" veröffentlicht wurde. Darin teilte er seine Erfahrungen, die er während einer Reise durch den mittleren Osten und Ost-Afrika sammelte, mit. Dort besuchte er Flüchtlingscamps, um sich ein persönliches Bild der Lage zu verschaffen und mit den Betroffenen zu sprechen. In seinem Text betonte Bono vor allem das gemeinsame Handeln der Weltmächte. "Die Vereinigten Staaten und alle weiteren Industrie-Staaten haben die Chance klüger zu handeln, größer zu denken und die Krise schneller zu erfassen, sowie die nächste zu vermeiden."

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Kurz nach der Veröffentlichung des Artikels nahm der U2-Sänger an einer Anhörung zum Thema "gewaltsamer Extremismus" im US-Senat in Washington teil, um sein Engagement einmal mehr zu unterstreichen. Bono betonte außerdem die Hoffnung, die er trotz der katastrophalen Zustände verspüre. Hoffnungsvoll ging er auch an die Lösungsansätze heran, die er in drei Punkte unterteilte: Mehr humanitäre Unterstützung im betroffenen Krisengebiet; mehr Rückhalt für Staaten, die Flüchtlinge aufnehmen und finanzieller Support, um weitere Länder vor einem Zusammenbruch zu bewahren.

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