"Bild": Karl Dall wegen Vergewaltigungsvorwürfen angeklagt
Im Herbst soll es also wirklich zum Prozess kommen. Komiker Karl Dall wird die Vergewaltigung einer Journalisten vorgeworfen. Die "Bild" hat mit Dall gesprochen. Die Oberstaatsanwaltschaft Zürich widerspricht den Medienberichten.
Zürich - Komiker Karl Dall ist laut einem Bericht der "Bild"-Zeitung wegen Vergewaltigungsvorwürfen von der Staatsanwaltschaft Zürich angeklagt worden. "Ich bin froh, dass es zum Prozess kommt, und ich habe damit auch gerechnet", zitierte die Zeitung den 73-Jährigen am Montag. Eine Schweizer Journalisten wirft ihm vor, sie im September vergangenen Jahres in einem Hotel in Zürich vergewaltigt zu haben. Zwei Monate später erstattete sie Anzeige, Dall saß daraufhin für einige Tage in Untersuchungshaft.
Der Prozess, der laut dem Bericht im Herbst beginnen soll, wäre im Interesse des Komikers. Inzwischen hat die Oberstaatsanwaltschaft Zürich die Anklage aber dementiert.
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Der Komiker bestreitet die Tat. Es sei nicht einmal zum Sex gekommen. "Nun kann meine Unschuld endlich bewiesen werden. Damit wird dieser Albtraum endlich ein Ende finden."
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