Beauty-Doc Werner Mang über faltenfreie Joan Collins (87)
München - Wow. Mehr fällt einem erst mal nicht ein, wenn man Joan Collins (87) sieht. Gerade zeigte sich die Film-Diva in Madrid, um die Serie "Glow and Darkness" vorzustellen - und hinterließ die anwesenden Gäste verzaubert, aber ratlos: Wie macht sie das nur? Es mag uncharmant sein, das Aussehen mit dem Alter in Verbindung zu setzen. Doch Joan Collins, weltberühmt als rachsüchtige Intrigantin im "Denver-Clan", steht zu ihrem Alter - anders als der halbe Filmstar-Rest - und kokettiert damit.
Die Britin ist so faltenfrei mit 87 und schwört aber immer wieder, dass sie niemals Botox oder sonstige Beauty-Eingriffe an sich habe vornehmen lassen.
Ein Jungbrunnen ist sicher ihr fünfter Ehemann, der 32 Jahre jüngere Percy Gibson. Ansonsten wolle sie nicht jung, sondern gut aussehen - und sagte dazu mal: "Es liegt an meinen Genen, dass ich noch so gut aussehe. Ich habe stets Acht auf mich gegeben, nie Drogen genommen, nur in Maßen getrunken und nie wirklich geraucht. Und ich glaube an die Wirkung von einer ganzen Menge Make-up."
"Wichtig ist, dass man im Kopf jung bleibt"
Daran glaubt Deutschlands berühmtester Schönheitschirurg Werner Mang nicht. Zur AZ sagt er: "Joan Collins ist ein Meisterwerk! Ich kenne die Preise in Hollywood, für so ein makelloses Gesicht muss sie in den letzten 20 Jahren sicher 200.000 Dollar hingeblättert haben. Dazu kommen regelmäßige Behandlungen mit Botox und Hyaluron. Ganz großartig sind auch die jungen Hände, die rund 10.000 Dollar gekostet haben."

Dazu habe sie bestimmt das sogenannte Coolsculpting angewendet: "Da wird Fett an den Problemzonen einfach weggefroren, das muss öfter wiederholt werden und kostet pro Sitzung 2.000 Dollar."
Sein Fazit: "Ich kann mir vorstellen, dass Joan Collins im Laufe ihres Lebens eine halbe Million in die Beauty-Medizin investiert hat. An ihr sieht man, dass sich das gelohnt hat. Wichtig ist aber auch, dass man im Kopf jung bleibt - und das ist sie. Manch 50-jährige Frau sieht da viel älter aus."
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