Auch Madonna kritisiert Dolce und Gabbana

Nachdem schon Elton John Kritik an Aussagen von Domenico Dolce und Stefano Gabbana zum Thema künstliche Befruchtung geäußerst hatte, schießt nun auch Madonna gegen die Modeschöpfer. Sie forderte diese auf, erst zu denken, dann zu reden.
(jb/spot) |
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Madonna findet deutliche Worte
Jordan Strauss/Invision/AP Madonna findet deutliche Worte

London - Die kürzlich von den Designern Domenico Dolce (56) und Stefano Gabbana (52) getroffenen Aussagen bezüglich künstlicher Befruchtung sorgen noch immer für Aufregung. Nach Elton John äußerte sich nun auch Madonna (56). Auf ihrem Instagram-Account postete die Sängerin ein Bild, das sie mit einem Baby auf dem Schoß beim Foto-Shooting für eine Kampagne des italienischen Modeunternehmens zeigt. Dazu schrieb sie: "Alle Babys haben eine Seele, wie auch immer sie auf die Welt und zu ihren Familien kommen. Eine Seele hat nichts Synthetisches!!! Wie kann man also künstliche Befruchtung und Leihmutterschaften ablehnen?"

Sehen Sie auf MyVideo den Clip zu Madonnas Single "Girl Gone Wild"

Doch der Seitenhieb gegen das homosexuelle Modepärchen, das sich in einem Interview mit der italienischen Zeitung "Panorama" mit den Worten "synthetische Babys" und "gemietete Gebärmutter" klar gegen künstliche Befruchtung und Leihmutterschaften ausgesprochen hatte, geht noch weiter. Jede Seele würde zu uns kommen, um etwas zu lehren, Gottes Finger seien überall im Spiel, deshalb auch in der Technologie, so die Worte von Madonnna. "Wir sind arrogant, wenn wir denken, dass die Menschheit alles alleine macht", lautet ihr Fazit. Deshalb lautet ihr Appell: Erst denken, dann reden.

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