Am Holocaust-Gedenktag: Royal Family bringt Licht in die Dunkelheit

Am Internationalen Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust bemühten sich auch Herzogin Kate und Prinz Charles um Aufklärung.
(mia/spot) |
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Als Patron des "Holocaust Memorial Day Trust" hat Prinz Charles (72) am Mittwoch eine Sonderbotschaft zur Eröffnung des virtuellen Holocaust Memorial Day veröffentlicht. "Während ich spreche, verlässt die letzte Generation lebender Zeugen auf tragische Weise diese Welt, und die Aufgabe, Zeugnis abzulegen, liegt bei uns", sagte er unter anderem auf Instagram. Das diesjährige Gedenkmotto: "Sei das Licht in der Dunkelheit".

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"Dies ist weder eine Aufgabe für nur eine bestimmte Zeit, noch ist es eine Aufgabe für eine Generation oder eine Person", fuhr der Royal fort. "Es betrifft alle Menschen, alle Generationen und alle Zeiten. Jetzt ist unsere Zeit, in der jeder auf seine Art das Licht sein kann, das sicherstellt, dass die Dunkelheit niemals zurückkehrt." Um wortwörtlich die Dunkelheit zu erleuchten, wurden in ganz Großbritannien um 19 Uhr (Ortszeit) Kerzen angezündet und in die Fenster gestellt.

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Herzogin Kate im Gespräch mit KZ-Überlebenden

Auch Herzogin Kate (39) verbrachte den Tag in Gedenken an die Opfer des Holocaust. Dazu hielt sie unter anderem eine Videokonferenz mit den zwei Überlebenden jener Zeit ab. Zigi Shipper (91) und Manfred Goldberg (90) teilen im Rahmen des Outreach-Programms des Educational Trusts regelmäßig ihre Erfahrungen, um jüngere Generationen über den Holocaust aufzuklären.

Bekanntschaft mit der Ehefrau von Prinz William (38) hatten die beiden Männer schon einmal gemacht. Sie trafen bei einer früheren Reise aufeinander. Als sie sich nun wiedersahen, erinnerte sich Shipper an das Treffen: "Ich war so glücklich, wissen Sie. Ich brauche Ihren Ehemann nicht. Sie sind die, die ich [treffen] wollte." Diesen berührenden Moment des Gespräches veröffentlichte der Kensington Palast auf seinem Instagram-Account.

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Im Gespräch der Männer mit Herzogin Kate ging es allerdings weitaus ernster zu. Sie erzählten der 39-Jährigen von ihren Erfahrungen in dem Konzentrationslager Stutthof, in dem über 65.000 Menschen ihr Leben lassen mussten. Über seine Zeit in dem Lager sagte Goldberg: "Solange man die Kraft hatte, einen soliden Arbeitstag zu verrichten, natürlich unter schlimmstem Hunger, hatte man eine reale Chance zu überleben, zumindest bis zum nächsten Tag." Herzogin Kate hörte den Männern gebannt zu und bedankte sich schließlich für deren Stärke und Mut, ihre Geschichten zu teilen.

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