3 Gründe "30 Seconds to Mars" live nicht zu verpassen
München - Letzte Woche gaben sich Jared Leto und seine Band "30 Seconds To Mars" die Ehre und spielten in vier deutschen Städten vor fast ausverkauftem Haus. Im Frühjahr 2014 kehrt die US-Band zurück nach Deutschland. Hier sind nur ein paar Gründe, warum man sie sich die Band live nicht entgehen lassen sollte.
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Der Show-Auftakt
Das Gekreische wird laut als die ersten maskierten Trommler, die auch in den Videos der Band auftauchen, die Bühne betreten. Gegen 21:30 Uhr ist es dann soweit und als Opener wird "Birth" gespielt. Zuerst erklingt Jared Letos Stimme, dazu die ersten Schlagzeug-Töne seines Bruders Shannon Leto und dann taucht er aus dem Nichts auf. Im Nebel und düsterem Licht steht er mit dunkler Sonnenbrille auf einem Steg über der Bühne. Er wird langsam heruntergefahren, die Stimmung ist angeheizt und die Show kann beginnen.
Die Musik
Ein Konzert ist nicht immer ein Konzert. Bei dem Trio aus Los Angeles werden alle Mittel aufgeboten - von Taiko-Trommeln über Akrobaten und Luftballons bis hin zu einer gigantischen Licht- und Videoshow. Zwischendrin gibt es "Mitmach-Songs", die einen mitreißen und keinen mehr sitzen lässt, sofern man kein Ticket mehr im Innenbereich ergattern konnte. In knapp 100 Minuten geben sie Songs ihrer letzten zwei Alben "This Is War" und "Love Lust Faith + Dreams" zum Besten. Ein Akustik-Solo vom Hollywood-Schönling, mit Klassikern wie "The Kill" oder das Cover von Rihannas "Stay", bringt das Eis komplett zum Schmelzen.
Die Fans
Die sogenannten "Echelons" sorgen für die richtige Atmosphäre. Von jung bis alt - ob mit der ganzen Familie oder die zahlreichen weiblichen Leto Verehrerinnen - ist alles vorhanden. Sie kennen die Texte und, egal zu welchen "Ohhh Ohhh"-Chören sie animiert werden, die Anhänger der Band sind immer voll dabei. Trotz der starken Präsenz von Leto, ist es aber dank des Gesamt-Spektakels keine "One-Man-Show" und jeden Cent wert.
