Zweiter Todesfall nach Taser-Einsatz der Polizei in Hessen

In Hessen könnte es infolge eines Taser-Einsatzes zu einem zweiten Todesfall gekommen sein. Das berichtet die "Frankfurter Rundschau" in ihrer Donnerstagsausgabe.
dpa |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
0  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
Training mit dem Taser bei der hessischen Polizei.
Boris Roessler/Symbol/dpa Training mit dem Taser bei der hessischen Polizei.

Wiesbaden/Frankfurt - In Hessen könnte es infolge eines Taser-Einsatzes zu einem zweiten Todesfall gekommen sein. Das berichtet die "Frankfurter Rundschau" in ihrer Donnerstagsausgabe.

Der hessische Innenminister Peter Beuth (CDU) habe einen zweiten Fall auf Anfrage des Linken-Abgeordneten Hermann Schaus eingeräumt.

Der Todesfall ereignete sich demnach im Januar 2018 in Fulda, war bisher aber nicht öffentlich bekannt geworden. Zu dem Zeitpunkt hatten nur Spezialeinsatzkommandos (SEK) die Erlaubnis, Taser einzusetzen.

Nach Beuths Angaben starb die betroffene Person vier Tage nach dem SEK-Einsatz eines Tasers. Damit gebe es in Hessen zwei Fälle, in denen ein Taser-Einsatz der Polizei "mitursächlich für den Tod einer Person gewesen sein könnte", heißt es laut "Frankfurter Rundschau" in Beuths Antwort. Ein anderer Todesfall in Frankfurt hatte im Mai die Debatte über Taser-Einsätze ausgelöst.

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
0 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
Noch keine Kommentare vorhanden.
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.