Zeit gewinnen: Für Athen werden Zwischenlösungen debattiert

Angesichts akuter Geldnot in Athen werden im griechischen Schuldendrama inzwischen Zwischenlösungen debattiert, um Zeit zu gewinnen.
dpa |
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Brüssel - Alle Optionen lägen auf dem Tisch, hieß es in Brüssel aus EU-Kreisen unmittelbar vor einem Besuch des griechischen Regierungschefs Alexis Tsipras bei EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker.

Es gehe beispielsweise darum, die im Juni fälligen Kreditraten von insgesamt knapp 1,6 Milliarden Euro an den Internationalen Währungsfonds (IWF) zu bündeln. Eine andere Möglichkeit sei ein Verlängern des Ende Juni auslaufenden Hilfsprogramms über den Sommer hinweg. Bei einer nochmaligen Verlängerung müssten die Eurogruppe und beteiligte Parlamente in den Eurostaaten, also auch der Deutsche Bundestag, zustimmen.

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Die erste Zahlung in diesem Monat an den IWF steht bereits am Freitag an, dann sind rund 305 Millionen Euro fällig. Athen muss zusätzlich im laufenden Monat fällige Staatsanleihen von gut 5 Milliarden Euro bedienen.

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