Weitere Festnahmen nach Anschlägen in London und Manchester

Nach den Terroranschlägen in Manchester und London haben britische Sicherheitskräfte weitere Verdächtige festgenommen.
dpa/az |
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Nach dem Anschlag bietet der Borough Market in London noch immer ein Bild der Verwüstung - Britische Polizisten haben nach den Terroranschlägen in Manchester und London weitere Verdächtige festgenommen.
Markus Schreiber/AP/dpa Nach dem Anschlag bietet der Borough Market in London noch immer ein Bild der Verwüstung - Britische Polizisten haben nach den Terroranschlägen in Manchester und London weitere Verdächtige festgenommen.

Manchester -  Drei Terrorverdächtige wurden in Ost-London festgenommen. Die Festnahmen stünden aber nicht in Verbindung mit den Anschlägen auf der London Bridge und am nahe gelegenen Borough Market, teilte die Polizei am Morgen mit.

Zwei von ihnen stünden im Verdacht, Terrorakte vorbereitet zu haben, bei dem dritten gehe es um Drogenbesitz und Drogenhandel. Bei den Verdächtigen handle es sich um drei Männer im Alter von 33, 34 und 37 Jahren. Die Wohnungen, in denen sie festgenommen worden seien, würden noch durchsucht.

Polizei in Manchester twittert Festnahme

Kurz zuvor hatte die Polizei in Manchester via Twitter über die Festnahme eines 20-Jährigen informiert. Der Mann habe sich im Zusammenhang mit dem Anschlag vom 22. Mai selbst den Behörden gestellt, hieß es. Damit wurden bereits 21 Verdächtige im Zusammenhang mit den Ermittlungen festgenommen, die meisten sind inzwischen aber wieder auf freiem Fuß.

In Manchester hatte ein Selbstmordattentäter nach einem Konzert der US-Sängerin Ariana Grande 22 Menschen mit in den Tod gerissen, darunter Kinder. Bei den Attacken auf der London Bridge und direkt danach am Borough Market töteten drei Terroristen am Samstag acht Menschen, bevor sie von der Polizei erschossen wurden. Bei beiden Anschlägen wurden zudem Dutzende Menschen verletzt.

Am Donnerstag wählen die Briten ein neues Parlament. Die ohnehin strengen Sicherheitsvorkehrungen wurden wegen der Abstimmung noch einmal verschärft.

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