Söder sieht Deutschland und Israel weiter als engste Partner

Während andere Länder das Vorgehen Israels im Gazastreifen immer offener kritisieren, hält sich Deutschland eher zurück. CSU-Chef Söder betont die Linie und benennt seine Hoffnung.
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CSU-Chef Söder sieht Deutschland weiter an der Seite Israels. (Archivbild)
CSU-Chef Söder sieht Deutschland weiter an der Seite Israels. (Archivbild) © Peter Kneffel/dpa
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München/Berlin

Ungeachtet der teils massiven internationalen Kritik an Israel sieht CSU-Chef Markus Söder Deutschland weiter fest an der Seite des Landes. "Zunächst mal, glaube ich, müssen wir an unseren Linien festhalten, an unseren Grundsätzen. Das heißt, wir sind engste Partner mit Israel", sagte der bayerische Ministerpräsident im ZDF-"Berlin direkt Sommerinterview". Israel sei die Demokratie im Nahen Osten. 

"Es muss mehr für die Humanität getan werden"

"Israel ist auch angegriffen worden, attackiert worden, und bis heute hält die Hamas Geiseln", betonte Söder. Zudem verhinderte die islamistische Terrororganisation den Zugang zu Hilfsgütern im Gazastreifen. "Das heißt, wir stehen zu Israel. Aber natürlich muss mehr für die Humanität getan werden." Söder lobte ausdrücklich den Weg der Bundesregierung, präsent zu sein und auf die Situation hinzuweisen. "Die Lage hat sich etwas verbessert, aber das reicht noch nicht aus."

Ähnlich hatte sich am Samstag die Bundesregierung geäußert. Regierungssprecher Stefan Kornelius sprach von "ersten leichten Fortschritten bei der humanitären Hilfe für die Bevölkerung im Gazastreifen", die allerdings bei Weitem nicht ausreichten, um die Notlage zu lindern. Außenminister Johann Wadephul (CDU) sprach bei seiner Rückkehr aus der Region am Freitag sogar von einer "Hungersnot" im Gazastreifen.

Hinweis: Diese Meldung ist Teil eines automatisierten Angebots der nach strengen journalistischen Regeln arbeitenden Deutschen Presse-Agentur (dpa). Sie wird von der AZ-Onlineredaktion nicht bearbeitet oder geprüft. Fragen und Hinweise bitte an feedback@az-muenchen.de

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