USA wollen offenbar Abrams-Panzer an die Ukraine liefern

Die USA hatten bisher betont, eine Lieferung von Abrams-Panzern an die Ukraine aus praktischen Gründen nicht für sinnvoll zu halten. US-Medien zufolge könnten nun aber 30 bis 50 Panzer zugesagt werden.
AZ/dpa |
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Ein Panzer des Typs M1 Abrams der US Army.
Ein Panzer des Typs M1 Abrams der US Army. © Nicolas Armer/dpa

Washington - Die USA wollen nach Berichten mehrerer US-Medien nun doch Abrams-Kampfpanzer an die Ukraine liefern. Das berichtete die "New York Times" unter Berufung auf Insider. Eine offizielle Bestätigung könne es der Zeitung zufolge bereits an diesem Mittwoch geben. Es könne sich um 30 bis 50 Panzern handeln, schrieb die Zeitung.

Zuvor hatte schon das "Wall Street Journal" berichtet, dass eine US-Ankündigung über die Zusage "einer größeren Anzahl" der M1 Abrams noch diese Woche kommen könnte. Demnach soll US-Präsident Joe Biden Bundeskanzler Olaf Scholz in einem Telefonat vergangene Woche zugesagt haben, eine solche Lieferung prüfen zu lassen. Weder das Weiße Haus noch das Pentagon bestätigten offiziell die Meldungen.

Kurz zuvor war aus Koalitionskreisen bekannt geworden, dass die Bundesregierung nach wochenlangem Hin und Her deutsche Leopard-2-Kampfpanzer an die Ukraine liefern und dies auch den Bündnispartnern erlauben will. Das Kanzleramt äußerte sich bisher nicht dazu. Zuletzt hatte es Berichte gegeben, wonach Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) die Lieferung der Abrams-Panzer dafür zur Bedingung gemacht habe. Berlin und Washington hatten diese Berichte zurückgewiesen. Die USA hatten bisher betont, die Bereitstellung des Abrams-Panzers aus praktischen Gründen nicht für sinnvoll zu halten.

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