Syrien: Christian Springers Helfer sterben im Bombenhagel

Der Syrien-Krieg hat nun auch Opfer unter den Helfern von Christian Springers Verein "Orienthelfer" gefordert. Zwei der zwölf Feuerwehrautos, die der Münchner Kabarettist ins Krisengebiet gebracht hatte, wurden zerstört. Es gab Tote.
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Chaos in Aleppo: Ein Feuerwehrauto von Christian Springer wurde von Bomben völlig zerstört.
Az-Screenshot Chaos in Aleppo: Ein Feuerwehrauto von Christian Springer wurde von Bomben völlig zerstört.

Maaret al-Artiq - Schock für den Münchner Kabarettist Christian "Fonsi" Springer: Der syrische Bürgerkrieg hat nun auch Opfer unter den Helfern seines Vereins "Orienthelfer" gefordert. Springer leistet mit seinem Freiwilligenteam seit fünf Jahren humanitäre Hilfe in Syrien - auch in Aleppo. Doch so gefährlich wie jetzt, war es dort noch nie.

Seit Wochen kämpfen die Truppen von Diktator Assad und dessen russische Verbündete gegen verschiedene Oppositionsgruppen. Mehr als 300.000 Zivilisten leiden darunter. Sie müssen ohne Wasser, Essen und medizinische Versorgung auskommen. Springer hatte deshalb mit seinem Verein "Orienthelfer" Feuerwehrautos nach Aleppo gebracht. Er wollte helfen.

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Doch bereits im Juni wurde laut Springer eines seiner Feuerwehrautos bombardiert - alle Insassen seien dabei ums Leben gekommen. Nun der zweite Schock: Vor wenigen Tagen wurde auch das zweite Feuerwehrauto zerstört. Fahrer und Helfer starben. Springer will aber nicht aufgeben: "Ich werde weiter Fahrzeuge sammeln!" Er fordert jedoch: "Wir brauchen ein Ende der Luftangriffe."

 
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