"Spiegel": Wegen Energiewende drohen höhere Nahverkehrspreise

Als Folge der Energiewende drohen laut "Spiegel" steigende Ticketpreise im öffentlichen Nahverkehr.
dpa |
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Berlin -  Die Preise für öffentliche Verkehrsmittel könnten durch die Energiewende massiv steigen. Dies gehe aus einem internen Vermerk des Bundeswirtschaftsministeriums hervor, berichtet das Nachrichtenmagazin "Spiegel".

Denn von der Zwangsumlage für die höheren Herstellungskosten von Ökostrom sollen nach dem Willen von Bundesumweltminister Peter Altmaier (CDU) künftig nur noch Unternehmen befreit werden, die im internationalen Wettbewerb stehen - also in der Regel nicht Verkehrsbetriebe. Entsprechend würden die Preise für S- und U-Bahnen steigen, heißt es demnach in Koalitionskreisen.

Die Kosten der Energiewende treffen nach einer Studie im kommenden Jahr vor allem Geringverdiener, wie das Magazin unter Berufung auf das Institut der deutschen Wirtschaft weiter berichtet. Ein Haushalt mit einem Einkommen von weniger als 1000 Euro pro Monat müsse rund 80 Euro oder 1,3 Prozent seines Einkommens für die höheren Herstellungskosten von Ökostrom aufbringen. Eine Familie aus der obersten Einkommensgruppe würde hingegen nur mit 82 Euro oder 0,2 Prozent zusätzlich belastet.

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