Sellners deutsche Fanboys: Die AfD-Jugend marschiert, wenn der Österreicher pfeift
Am Wochenende streicht die AfD ihrer Jugend die Fassade neu. Neuer Name, neues Logo – doch dahinter steckt nur derselbe menschenverachtende Mief.
So ist es nur eine Frage der Zeit, bis der Verfassungsschutz auch diese Truppe ins Visier nimmt. Diese Leute operieren nicht im Verborgenen. Sie wollen ihre hasserfüllten Idee in die Öffentlichkeit tragen – und sich dabei auf Instagram filmen. Narzissmus pur.
Dabei ist die ehemalige Junge Alternative gnadenlos zerstritten. Statt ihrem eigenen AfD-Bundestagsabgeordneten laufen die Extremisten lieber einem Österreicher hinterher, weil Maximilian Krah ihnen zu soft geworden ist.
Orwell hätte es erkannt: Massenvertreibung heißt heute "Remigration"
Wie bei Monty Python: Chefideologe Martin Sellner hebt die Sandale und alle folgen. Er hat die Blaupause geschrieben, die JA hat sie zur Bibel gemacht.
Orwell hätte es erkannt: Massenvertreibung heißt jetzt "Remigration", Rassentrennung "Ethnopluralismus". Neusprech ist ihre "Metapolitik".
Wer die Tarnwörter einfach übernimmt, macht sich zum Handlanger. Umso wichtiger ist es, zu wissen, was dahinter steckt – und sich die rechte Sprache gerade nicht zueigen zu machen.