Scholz: Erneuerbare Energien und Klimaschutz vorantreiben

Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat das klare Ziel der G7 bekräftigt, die Abhängigkeiten von Öl und Gas aus Russland zu reduzieren und den Ausbau erneuerbarer Energien sowie den Klimaschutz voranzutreiben. Das machte Scholz am Dienstag zum Abschluss des dreitägigen G7-Gipfels auf Schloss Elmau in Bayern deutlich. "Wir sind uns alle einig, wo die Zukunft liegt, nämlich nicht beim Gas."
dpa |
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Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) spricht.
Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) spricht. © Peter Kneffel/dpa
Elmau

Scholz reagierte erfreut auf die Unterstützung der G7-Partner für seine Idee eines internationalen Klimaclubs. "Wir sind uns einig: Wir brauchen mehr Ehrgeiz, mehr Ambitionen, um unsere Klimaziele zu erreichen", sagte er. Dazu trage man mit dem Klimaclub bei, der sich ja nicht auf die G7 beschränken, sondern weitere Staaten einschließen solle. Es solle ein offener Club sein, betonte Scholz - und machte deutlich, dass es keine "Eintrittskarten" zum Klimaclub geben solle.

"Es geht darum, dass wir unterschiedliche Wege zu gleichermaßen ehrgeizigen Zielen miteinander zusammenführbar machen", sagte Scholz. Es gebe bekanntlich unterschiedliche Positionen etwa zur konkreten Energieproduktion der Zukunft oder zu Fragen der Bepreisung. Dennoch gehe es darum, die sehr unterschiedlichen Politiken zusammenzuführen, damit man zur Mitte des Jahrhunderts CO2-neutral wirtschafte und dem Planeten damit eine bessere Zukunft verschaffe - "und uns auch".

Der Gipfel der sieben wichtigen demokratischen Industriestaaten hatte am Sonntagmittag begonnen. Zur G7 gehören neben Deutschland und den USA auch Kanada, Großbritannien, Frankreich, Italien und Japan. Zudem nahmen EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen und Ratspräsident Charles Michel an den Gipfel-Geratungen teil.

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