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Schauerliche Putin-Rede: Lügen und Halbwahrheiten

Der AZ-Korrespondent Marcus Sauer über Putins Rede zum 9. Mai.
| Marcus Sauer
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Es waren schwer erträgliche knappe zehn Minuten am Montag auf dem Roten Platz in Moskau. Wird der Diktator eine neue Eskalationsstufe zünden? Dem Westen mit Atomwaffen drohen? Die Generalmobilmachung anordnen? Nichts dergleichen ist geschehen.

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Stattdessen gab es ein erschütterndes wie zynisches Feuerwerk abgestandener Lügen und Halbwahrheiten, triefendem Nationalismus, kruder Weltsicht und Geschichtsvergessenheit sowie Verachtung für die Ukraine und den Westen. Wladimir Putin heroisierte sich abermals als Kämpfer gegen angebliche Neonazis. Es war ein schauerliches Spektakel.

Nach seiner Rede besteht kein Zweifel: Putin geht von einer langen Fortdauer des Krieges mit hohen russischen Verlusten aus. Umso wichtiger ist es, den Preis für ihn weiter in die Höhe zu treiben.

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