Sarrazin-Kritiker: Unmut über Petition

Der Druck auf die SPD-Spitze nimmt nach dem umstrittenen Ende des Parteiausschlussverfahrens gegen den ehemaligen Berliner Finanzsenator und Bundesbanker Thilo Sarrazin zu. 
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Der Druck auf die SPD-Spitze nimmt nach dem umstrittenen Ende des Parteiausschlussverfahrens gegen den ehemaligen Berliner Finanzsenator und Bundesbanker Thilo Sarrazin zu. 

Berlin - Mit einer „Berliner Erklärung“, die der Nachrichtenagentur dapd vorliegt, machen Sozialdemokraten aus ganz Deutschland ihrem Unmut über die Einigung mit dem heutigen Bestsellerautor Luft.

Sie entschuldigen sich darin bei den Enttäuschten über den „Zick-Zack-Kurs“ der Partei und appellieren an die unzufriedenen SPD-Mitglieder, die Partei nicht zu verlassen. Die Petition wurde allein von rund 100 Berliner Sozialdemokraten unterzeichnet, darunter mehrere Kreisvorsitzende.

Die Spitze der Berliner SPD wollte am Dienstag in einer Sondersitzung über die Lage nach dem heftig umstrittenen Ende des Verfahrens beraten. Die Vertreter der Bundes- und Landespartei hatten in der vergangenen Woche ihre Ausschlussanträge zurückgezogen. Zuvor hatte Sarrazin erklärt, er habe keine sozialdemokratischen Grundsätze verletzen oder Migranten diskriminieren wollen.

Hintergrund waren provokante Thesen Sarrazins zur Integration in seinem Buch „Deutschland schafft sich ab“.

 

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