Russland: Militär überprüft Gefechtsbereitschaft

Russlands Militär überprüft seine Gefechtsbereitschaft. Auf Anordnung von Wladimir Putin üben knapp 40.000 Soldaten des westlichen Wehrbezirks für den Ernstfall. 
dpa/az |
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Russlands Militär überprüft seine Gefechtsbereitschaft. Auf Anordnung von Wladimir Putin üben knapp 40.000 Soldaten des westlichen Wehrbezirks für den Ernstfall. 

Moskau - Das Säbelrasseln wird lauter. Nachdem die USA angekündigt haben, 3000 Soldaten im Baltikum zu stationieren, lässt er jetzt der Kreml die Muskeln spielen. Staatspräsident Wladimir Putin hat jetzt eine Überprüfung der Gefechtsbereitschaft von Streitkräften im westlichen Wehrbezirk sowie bei der Nordflotte und den Luftlandetruppen angeordnet. Insgesamt seien 38 000 Soldaten, mehr als 40 Schiffe, etwa 15 U-Boote und 110 Flugzeuge betroffen, sagte Verteidigungsminister Sergej Schoigu am Montag der Agentur Interfax.

Lesen Sie hier: Krim-Operation wegen Extrem-Nationalismus

Die Anweisung des Oberbefehlshabers Putin sei um acht Uhr Moskauer Zeit in Kraft getreten. Heimathafen der Nordflotte ist Seweromorsk nahe der Grenze zu Norwegen. Hauptquartier des Westbezirks ist St. Petersburg. Zudem nimmt ein russisches Schiff im Kaspischen Meer an Übungen teil.

Russland wertet die Nato-Aktivitäten im Baltikum als Bedrohung. Das westliche Militärbündnis will mit der Operation "Atlantic Resolve" nach eigener Aussage seine Entschlossenheit demonstrieren, jeglicher Aggression gegen eines ihrer Mitglieder entgegenzutreten. Im Zuge der Operation haben die USA Panzer und andere Militärfahrzeuge bereits nach Riga verlegt. 

 

 

 

 

 

 

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