Rente: Senioren-Union will mehr Sachlichkeit

Senioren-Union mahnt im Rentenstreit „mehr Sachlichkeit“ an - "einen Krieg der Generationen wird es nicht geben"
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Berlin (dpa) – Die Senioren-Union der CDU mahnt im Streit um verbesserte Mütterrenten und abschlagfreie Rente ab 63 mehr Sachlichkeit an. Wer mit Kampfbegriffen wie „Rentenputsch“ oder „Gerontokratie“ Jung und Alt gegeneinander aufwiegele, spalte nicht nur die Gesellschaft, sondern stelle das Fundament des Gemeinwesens, den Generationenausgleich, infrage, heißt es in einer am Freitag in Berlin veröffentlichten Erklärung des Vorsitzenden Otto Wulff. Kritiker sehen durch die schwarz-roten Rentenpläne vor allem die Jüngeren belastet.

Die Senioren-Union, nach eigenen Angaben die mit 57 000 Mitgliedern zweitgrößte CDU-Bundesvereinigung, lehne aber auch „Partikularinteressen der Älteren zu Lasten der Jüngeren“ ab und stehe zur Verantwortung für Kinder und Enkelkinder. „Daran wird sich nichts ändern. Einen "Krieg der Generationen" wird es nicht geben“, so der Chef.

 

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