Piraten beraten das Wahlprogramm

Die Piraten haben ihren Parteitag mit der Beratung des Programms für die Bundestagswahl fortgesetzt. Dazu lagen am Samstag beim Treffen im bayerischen Neumarkt (Oberpfalz) mehr als 250 Änderungsanträge vor.
dpa |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
0  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News

Neumarkt - Der Vorstand hofft, dass Kernpunkte wie der gesetzliche Mindestlohn, ein bedingungsloses Grundeinkommen von 1000 Euro monatlich, die doppelte Staatsbürgerschaft oder bundesweite Volksentscheide beschlossen werden.

Tief zerstritten sind die mehr als 1000 Piraten in Neumarkt beim Thema "Online-Parteitage". Bis in die Nacht zum Samstag diskutierten sie heftig über den Aufbau einer "ständigen Mitgliederversammlung" (SMV) im Netz. Hier sollen Mitglieder permanent und verbindlich den Kurs der Partei bestimmen. Zwei weitergehende Anträge von SMV-Befürwortern fanden keine Mehrheit.

Der Berliner Abgeordnete Christopher Lauer warnte seine Partei, die jahrelang diskutierte Grundsatzentscheidung wieder zu vertagen. "Wir können auch eine Piratenpartei mit SMV und eine ohne machen und gucken, wer bei Wahlen erfolgreich ist", sagte Lauer. Die Debatte soll am Samstagabend weitergehen. Die Piraten würden nach aktuellen Umfragen den Einzug in den Bundestag klar verfehlen.

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
0 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
Noch keine Kommentare vorhanden.
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.