Pannen beim Bremer Anti-Terror-Einsatz

Der Polizeieinsatz wegen islamistischer Terrorgefahr am 28. Februar in Bremen beschäftigt die Politik, weil es Pannen gab.
dpa |
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Bremen - Das Islamische Kulturzentrum in der Nähe des Hauptbahnhofs wurde mehrere Stunden lang nicht von der Polizei beobachtet, obwohl der Verdacht bestand, dass sich dort Islamisten versteckt hielten und Waffen versteckt waren. Eine spätere Durchsuchung brachte dann kein Ergebnis.

Bremens Innensenator Ulrich Mäurer (SPD) und Polizeipräsident Lutz Müller sprachen zunächst von einer lückenlosen Überwachung und entschuldigten sich später dafür. Sie hatten demnach falsche Informationen aus ihren Häusern erhalten.

In der Innenstadt durchsuchten Polizisten ein Auto. Die Insassen wurden mehrere Stunden lang festgehalten. Der Verdacht beruhte auf falschen Informationen. Der Polizeipräsident traf sich später mit der Familie, die sich massiv beschwert hatte, um über den Vorfall zu sprechen. Die CDU-Fraktion forderte den Rücktritt des Senators, die Linken-Fraktion schloss sich an.

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