Niebel und EU-Entwicklungskommissar in Pakistan

Zu Beginn einer achttägigen Asienreise ist Bundesentwicklungsminister Dirk Niebel (FDP) in Pakistan eingetroffen. Mit ihm reiste EU-Entwicklungskommissar Andris Piebalgs.
dpa |
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Berlin - "Wir werden (...) verdeutlichen, dass wir von Pakistan die Durchführung dringend notwendiger Reformen in der Fiskal- und Wirtschaftspolitik, bei der Regierungsführung und den Menschenrechten erwarten", sagte Niebel nach Angaben seines Ministeriums bei der Ankunft.

Niebel wollte gemeinsam mit Unicef-Botschafterin und TV-Moderatorin Sabine Christiansen eine Mädchenschule besuchen und sich über den Wiederaufbau nach den Fluten im vergangenen Sommer informieren. Er wollte in den Folgetagen auch nach Afghanistan und Bangladesh reisen.

Im "Tagesspiegel" (Donnerstag) beklagte Niebel (FDP) einen verengten Blick der Deutschen auf die Schwellenländer. Berlin wolle mit Ländern wie Brasilien, Indien, Indonesien, Mexiko und Südafrika eng zusammenzuarbeiten. "Die Deutschen sehen den Aufstieg der Schwellenländer kritisch, sie fürchten ihre Konkurrenz auf dem Weltmarkt", sagte er. Dagegen biete die Zusammenarbeit politische und wirtschaftliche Chancen.

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