Merz will mit Trump in die Pfalz

Telefoniert hat Merz mit Trump nun schon zweimal. "In Kürze" will er ihn in Washington besuchen. Das ist aber noch nicht alles.
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Der kleine Winzerort Kallstadt an der Weinstraße ist der Heimatort von Trumps Vorfahren. (Archivbild)
Der kleine Winzerort Kallstadt an der Weinstraße ist der Heimatort von Trumps Vorfahren. (Archivbild) © Uwe Anspach/dpa/dpa-tmn
Berlin

Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) will mit Donald Trump den Heimatort von dessen Vorfahren in der Pfalz besuchen, sollte der US-Präsident seiner Einladung nach Deutschland folgen. "Ich habe ihn eingeladen, nach Deutschland zu kommen, uns zu besuchen in seiner Heimatstadt Bad Dürkheim. Und ich werde mit ihm zusammen da hinfahren", kündigte Merz auf dem CDU-Wirtschaftstag in Berlin an.

Der Kanzler hatte vergangene Woche nur zwei Tage nach seinem Amtsantritt erstmals für 30 Minuten mit Trump telefoniert und ihn nach Deutschland eingeladen.

Trumps Vorfahren stammen aus dem kleinen Winzerort Kallstadt an der Weinstraße in Rheinland-Pfalz, der zum Landkreis Bad Dürkheim gehört. Trumps Großeltern waren Ende des 19. Jahrhunderts von dort nach New York ausgewandert. Merz kennt die Gegend, weil er seinen Wehrdienst in den 70er Jahren in der Pfalz absolvierte.

Besuch in Washington "schon in Kürze"

Der Kanzler bekräftigte auch, dass er "schon in Kürze" Trump in Washington besuchen werde. Er werde mit dem US-Präsidenten dort über Themen sprechen, "die uns über Jahrzehnte zusammengehalten haben" wie die Nato, aber auch über aktuelle Herausforderungen wie die Beendigung des Ukraine-Kriegs.

In diesem Zusammenhang verwies er auf sein zweites Gespräch mit Trump am Samstag, als er von Kiew aus zusammen mit dem französischen Präsidenten Emmanuel Macron, dem britischen Premierminister Keir Starmer und dem polnischen Ministerpräsidenten Donald Tusk mit ihm telefonierte. Es habe sich dort gezeigt: "Wir stehen zusammen in der Europäischen Union, wir wollen die Amerikaner an Bord halten und wir zeigen jetzt, dass die freie Welt, die wir sind, (...) wir sind entschlossen, uns zu verteidigen", sagte er.

Hinweis: Diese Meldung ist Teil eines automatisierten Angebots der nach strengen journalistischen Regeln arbeitenden Deutschen Presse-Agentur (dpa). Sie wird von der AZ-Onlineredaktion nicht bearbeitet oder geprüft. Fragen und Hinweise bitte an feedback@az-muenchen.de

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