Merkel will EU-Verträge ändern

Für Bundeskanzlerin Angela Merkel ist die Änderung der  EU-Verträge "kein Tabu". Die Kanzlerin erwägt, im Rahmen der Eurorettung geltende Verträge neu auszulegen.
dapd |
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Berlin - Bundeskanzlerin Angela Merkel zieht eine Änderung der geltenden EU-Verträge in Erwägung. „Wenn wir Europa weiterdenken“, dürfe eine Vertragsänderung „kein Tabu“ sein, sagte die CDU-Vorsitzende am Mittwoch in der Generaldebatte zum Haushalt im Bundestag in Berlin. So könne „ein Mehr an Verbindlichkeit“ erreicht werden.

„Wir müssen in der Euro-Zone enger zusammenarbeiten“, forderte Merkel. Es habe sich gezeigt, dass die Probleme eines einzigen Landes die ganze Währung in Gefahr bringen könnten. Der Euro sei „viel, viel mehr als eine Währung“, erklärte Merkel. Er sei „der Garant eines einigen Europas“. Die Kanzlerin warnte: „Scheitert der Euro, scheitert Europa.“

 

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