Merkel sagt Niger mehr Unterstützung zu

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat dem westafrikanischen Land Niger Hilfe beim Kampf gegen ungeregelte Fluchtbewegungen zugesagt.
dpa |
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Niamey - Bei ihrem Besuch in Westafrika hat Bundeskanzlerin Angela Merkel zugesichert, dem Niger beim Kampf gegen ungeregelte Fluchtbewegungen zu helfen. Dabei gehörten Unterstützung für Sicherheit und für eine bessere wirtschaftliche Entwicklung zusammen, sagte Merkel nach einem Gespräch mit Präsident Mahamadou Issoufou in der Hauptstadt Niamey. Die Kanzlerin kündigte 17 Millionen Euro als direkte Hilfe an, damit Menschen als Alternative für Schleusungen Arbeit finden können. Die Armee Nigers soll Fahrzeuge erhalten. Issoufou sprach sich für eine Zusammenarbeit in Fragen der Migration aus. Er forderte deutlich mehr europäische Hilfsgelder.

Lesen Sie hier: Merkel - Sicherheit und Entwicklung gehören zusammen

Bei der Reise war auch ein Besuch in einer Schule sowie im Regionalbüro der Internationalen Organisation für Migration vorgesehen. Die Kanzlerin wollte außerdem deutsche Soldaten treffen, die von dem westafrikanischen Land aus mit zwei Transall-Flugzeugen zur Versorgung der UN-Stabilisierungsmission in Mali im Einsatz sind. Niger gilt als das ärmste Land der Welt. Es ist auch eines der wichtigsten Transitländer für Flüchtlinge aus Afrika in Richtung Libyen und ans Mittelmeer.

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