Manfred Weber als CSU-Chef: Das passt nicht

AZ-Lokalchef Felix Müller über Martin Weber und den CSU-Vorsitz.
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"Eine Verbindung beider Ämter ist sowieso nur schwer vorstellbar", kommentiert AZ-Lokalchef Felix Müller.
Jean-Francois Badias/AP/dpa "Eine Verbindung beider Ämter ist sowieso nur schwer vorstellbar", kommentiert AZ-Lokalchef Felix Müller.

Manfred Weber will viel lieber Kommissionspräsident als CSU-Chef sein. Das sagt er explizit. Beides zusammen hingegen fände er schon okay. Nun ja. Eine offensive Bewerbung für den Parteivorsitz sieht anders aus. Und so fragt man sich: Warum kann der Mann es nicht lassen, mit dem CSU-Posten zu kokettieren?

"Eine Verbindung beider Ämter ist sowieso nur schwer vorstellbar"

In dieser schwierigen Phase sollte die CSU einen Chef bekommen, der auch wirklich Lust auf die Aufgabe hat. Und eine Verbindung beider Ämter ist sowieso nur schwer vorstellbar. Die Aufgabenbeschreibung für einen CSU-Chef: Wählerbindung, die bayerische Perspektive und, ja, auch, Zuspitzung. Ein Kommissionspräsident hingegen muss vor allem europäisch, vorsichtig, verbindend sein. Das passt einfach nicht zusammen.

Lesen Sie hier: Seehofer: Sein Rücktritt – ein Fortschritt?

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