Kultusminister stellen bundesweite Abiturstandards vor

Zum Abschluss ihrer Konferenz in Hamburg wollen die Kultusminister der Länder heute bundesweit einheitliche Abiturstandards vorstellen.
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Zum Abschluss ihrer Konferenz in Hamburg wollen die Kultusminister der Länder heute bundesweit einheitliche Abiturstandards vorstellen.

Hamburg - Die Minister hatten sich nach dpa-Informationen am Donnerstag auf die Leistungsanforderungen in vier Kernfächern geeinigt.

Demnach sollen in Deutsch, Mathematik, Englisch und Französisch erstmals 2017 überall gleich schwere Abituraufgaben gestellt werden. Später sollen die Naturwissenschaften folgen.

Der Beschluss sei in großer Einigkeit zustande gekommen, hieß es. Die nordrhein-westfälische Schulministerin Sylvia Löhrmann (Grüne) hatte zuvor erklärt, es gehe darum, Verbindlichkeit und Gleichwertigkeit zu regeln, aber nicht um ein Einheitsabitur.

Sechs Länder wollen nicht bis 2017 warten. Niedersachsen, Hamburg, Schleswig-Holstein, Bayern, Sachsen und Mecklenburg-Vorpommern wollen schon 2014 mit gemeinsamen Abiturprüfungen in den Fächern Mathematik, Deutsch und Englisch beginnen. Die jahrelangen Diskussionen seien sehr zäh gewesen, so die Begründung für das zeitliche Vorpreschen.

"Es ist nicht das Zentralabitur, aber es bietet die Möglichkeit, die Hochschulreife mit Blick auf ganz Deutschland vergleichbarer zu machen und die Diskussion über die angeblichen Unterschiede in den Abiturprüfungen damit einem Ende zuzuführen", sagte Niedersachsens Kultusminister Bernd Althusmann (CDU). Zudem würden Schüler durch gleiche Anforderungen in der Oberstufe leichter von einem Bundesland ins andere wechseln können.

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