Hamburgs Bürgermeister Scholz verteidigt harten Polizei-Kurs

Hamburgs Erster Bürgermeister Olaf Scholz hat seinen harten Kurs bei der inneren Sicherheit verteidigt.
dpa |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
0  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News

Hamburg -  Hamburgs Bürgermeister Olaf Scholz verteidigt das über Teilen von Hamburg verhängte Gefahrengebiet. Nach schweren Krawallen hatte die Polizei Teile der Hansestadt zu sogenannten Gefahrengebieten erklärt, in denen sie auch ohne konkreten Verdacht Personen kontrollieren darf.

"Das Instrument hat sich bewährt und wird sich weiter bewähren", sagte der Sozialdemokrat der "Süddeutschen Zeitung". Damit werde "sehr flexibel, souverän und wenig aufgeregt umgegangen".

Die Kritik an dem Vorgehen sieht Scholz gelassen. Es sei Aufgabe der SPD, für Recht und Ordnung zu stehen. Viele Bewohner fühlten sich sicherer. "Leute, die das nicht mögen, finden es eben nicht gut", sagte er.

Die Gefahrengebiete waren nach wiederholten Angriffen auf die Polizei mit zahlreichen schwer verletzten Beamten eingerichtet worden. Dagegen gab es heftige Proteste. Inzwischen hat die Polizei das Gebiet erheblich verkleinert.

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
0 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
Noch keine Kommentare vorhanden.
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.