Familienministerin Schröder gegen SPD-Pläne zum Kindergeld

Bundesfamilienministerin Kristina Schröder lehnt das Konzept der SPD für eine soziale Staffelung des Kindergeldes ab. "Wir werden uns den Plänen der SPD massiv entgegenstellen", sagte die CDU-Politikerin einer Zeitung.
dpa |
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Bundesfamilienministerin Kristina Schröder lehnt das Konzept der SPD für eine soziale Staffelung des Kindergeldes ab. "Wir werden uns den Plänen der SPD massiv entgegenstellen", sagte die CDU-Politikerin der "Passauer Neuen Presse" am Dienstag.

Berlin - Auch andere Teile des SPD-Wahlprogramms träfen die Familien in Deutschland bis tief in die Mittelschicht hinein hart. "Beispielsweise will die SPD die Pauschale für Betreuung, Erziehung und Ausbildung abschaffen. Das bedeutet, dass die Eltern von 3,5 Millionen Kindern deutlich weniger Geld in der Haushaltskasse haben", sagte Schröder.

Die SPD will im Fall eines Wahlsieges ein sozial gestaffeltes Kindergeld durchsetzen. So sollen Eltern mit geringem Einkommen bis zu 140 Euro mehr pro Monat bekommen. Für alle anderen bleibt es dem Konzept zufolge beim bisherigen Kindergeld von 184 Euro. Der Steuervorteil für Besserverdienende durch die Absetzbarkeit des Kinderfreibetrages soll entfallen.

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