EU-Parlament will härteren Kampf gegen Steuerhinterziehung

"Panama Papers" und "Paradise Papers" haben das Ausmaß der weltweiten Steuervermeidung deutlich gemacht. Das Europaparlament sucht Wege gegen Briefkastenfirmen, die Milliarden verschieben.
dpa |
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Straßburg - Das Europaparlament fordert einen härteren Kampf der EU-Staaten gegen Steuervermeidung und Steuerhinterziehung. Die EU-Abgeordneten debattieren heute in Straßburg den Abschlussbericht eines Untersuchungsausschusses über die im April 2016 bekannt gewordenen "Panama Papers".

Darin wird unter anderem bedauert, dass nach wie vor auch EU-Mitgliedstaaten Maßnahmen gegen Steueroasen blockierten. Die meisten Briefkastenfirmen seien von Luxemburg, Großbritannien und Zypern aus gegründet worden. In dem Bericht wird auch eine einheitliche Mindeststeuer für Unternehmen gefordert. Hinweisgeber, die auf Missstände aufmerksam machten, müssten besser geschützt werden.

Das Parlament wird auch, möglicherweise erst spätabends, über einen Vorschlag der EU-Kommission debattieren, Phosphat in gefrorenen Döner-Spießen zuzulassen.

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