Erfolge im Kampf gegen Sprengfallen in Afghanistan

Die Bundeswehr verzeichnet Erfolge beim Aufspüren von Sprengfallen in Afghanistan.
dpa |
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Hamburg - In den ersten fünf Monaten dieses Jahres wurden laut "Hamburger Abendblatt" im Norden des Landes zwar annähernd 100 Anschläge auf die internationale Schutztruppe (Isaf) verübt, im selben Zeitraum aber auch rund 200 Sprengfallen gefunden und beseitigt.

"Sprengstoffanschläge sind ein teuflisches Instrument. Sie bleiben die größte Bedrohung für die Bundeswehr in Afghanistan", sagte Verteidigungsminister Thomas de Maizière (CDU) der Zeitung (Montag). "Deshalb ist es eine gute Nachricht, dass wir fast zwei Drittel aller Sprengfallen im deutschen Verantwortungsbereich beseitigen konnten. Denn die Aufklärung ist außerordentlich schwierig."

Als einen Grund für den Erfolg nennt das Ministerium den hohen Druck auf die Taliban, der durch gemeinsame Operationen mit afghanischen Einheiten erzeugt werde. De Maizière verwies darauf, dass verschiedene Systeme unbemannter Aufklärungsdrohnen im Einsatz seien. "Dazu kommen elektronische Mittel auf dem Boden und Aufklärung vor Ort und mit Hilfe der Bevölkerung." Die Bundeswehr will dem Bericht zufolge ein neues System beschaffen, das Sprengfallen entlang von Straßen fernlenkbar aufklären und unschädlich machen kann.

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