Demo-Eskalation zum G20-Gipfel: Hamburg brennt!

Nach einer Krawallnacht gibt es zum Auftakt des G20-Gipfels in Hamburg erneut Auseinandersetzungen zwischen Demonstranten und der Polizei. G20-Gegner wollen in die Hochsicherheitszone rund um den Tagungsort Messehallen eindringen. Autos gehen in Flammen auf.
dpa/Nico Pointner, André Klohn und Benjamin Haller |
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Bilder vom Freitagmorgen: Dunkler Rauch steigt über Hamburg auf - die Ausschreitungen zum G20-Gipfel nehmen kein Ende.
dpa 32 Bilder vom Freitagmorgen: Dunkler Rauch steigt über Hamburg auf - die Ausschreitungen zum G20-Gipfel nehmen kein Ende.
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Bilder vom Freitagmorgen: Dunkler Rauch steigt über Hamburg auf - die Ausschreitungen zum G20-Gipfel nehmen kein Ende.
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Die Polizei räumt am Freitagvormittag eine Sitzblockade von Demonstranten im Hamburger Schanzenviertel, unter anderem sind auch Wasserwerfer im Einsatz.
dpa 32 Die Polizei räumt am Freitagvormittag eine Sitzblockade von Demonstranten im Hamburger Schanzenviertel, unter anderem sind auch Wasserwerfer im Einsatz.
Die Polizei räumt am Freitagvormittag eine Sitzblockade von Demonstranten im Hamburger Schanzenviertel, unter anderem sind auch Wasserwerfer im Einsatz.
dpa 32 Die Polizei räumt am Freitagvormittag eine Sitzblockade von Demonstranten im Hamburger Schanzenviertel, unter anderem sind auch Wasserwerfer im Einsatz.
Die Polizei räumt am Freitagvormittag eine Sitzblockade von Demonstranten im Hamburger Schanzenviertel, unter anderem sind auch Wasserwerfer im Einsatz.
dpa 32 Die Polizei räumt am Freitagvormittag eine Sitzblockade von Demonstranten im Hamburger Schanzenviertel, unter anderem sind auch Wasserwerfer im Einsatz.
Die Polizei räumt am Freitagvormittag eine Sitzblockade von Demonstranten im Hamburger Schanzenviertel, unter anderem sind auch Wasserwerfer im Einsatz.
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Die Polizei räumt am Freitagvormittag eine Sitzblockade von Demonstranten im Hamburger Schanzenviertel, unter anderem sind auch Wasserwerfer im Einsatz.
dpa 32 Die Polizei räumt am Freitagvormittag eine Sitzblockade von Demonstranten im Hamburger Schanzenviertel, unter anderem sind auch Wasserwerfer im Einsatz.
Die Polizei räumt am Freitagvormittag eine Sitzblockade von Demonstranten im Hamburger Schanzenviertel, unter anderem sind auch Wasserwerfer im Einsatz.
dpa 32 Die Polizei räumt am Freitagvormittag eine Sitzblockade von Demonstranten im Hamburger Schanzenviertel, unter anderem sind auch Wasserwerfer im Einsatz.
Polizisten und Demonstranten bei der "Colour the Red Zone"-Demo in Hamburg.
dpa 32 Polizisten und Demonstranten bei der "Colour the Red Zone"-Demo in Hamburg.
Polizisten und Demonstranten bei der "Colour the Red Zone"-Demo in Hamburg.
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Polizisten und Demonstranten bei der "Colour the Red Zone"-Demo in Hamburg.
dpa 32 Polizisten und Demonstranten bei der "Colour the Red Zone"-Demo in Hamburg.
Polizisten und Demonstranten bei der "Colour the Red Zone"-Demo in Hamburg.
dpa 32 Polizisten und Demonstranten bei der "Colour the Red Zone"-Demo in Hamburg.
Polizisten und Demonstranten bei der "Colour the Red Zone"-Demo in Hamburg.
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Nachwirkungen der Krawallnacht vor dem Gipfel-Auftakt am Freitag: Abgebrannte Autowracks - einige von ihnen brennen sogar noch.
dpa 32 Nachwirkungen der Krawallnacht vor dem Gipfel-Auftakt am Freitag: Abgebrannte Autowracks - einige von ihnen brennen sogar noch.
Nachwirkungen der Krawallnacht vor dem Gipfel-Auftakt am Freitag: Abgebrannte Autowracks - einige von ihnen brennen sogar noch.
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Polizisten und Demonstranten bei der "Colour the Red Zone"-Demo in Hamburg.
dpa 32 Polizisten und Demonstranten bei der "Colour the Red Zone"-Demo in Hamburg.
Polizisten und Demonstranten bei der "Colour the Red Zone"-Demo in Hamburg.
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Nachwirkungen der Krawallnacht vor dem Gipfel-Auftakt am Freitag: Abgebrannte Autowracks - einige von ihnen brennen sogar noch.
dpa 32 Nachwirkungen der Krawallnacht vor dem Gipfel-Auftakt am Freitag: Abgebrannte Autowracks - einige von ihnen brennen sogar noch.
Nachwirkungen der Krawallnacht vor dem Gipfel-Auftakt am Freitag: Abgebrannte Autowracks - einige von ihnen brennen sogar noch.
dpa 32 Nachwirkungen der Krawallnacht vor dem Gipfel-Auftakt am Freitag: Abgebrannte Autowracks - einige von ihnen brennen sogar noch.
Nachwirkungen der Krawallnacht vor dem Gipfel-Auftakt am Freitag: Abgebrannte Autowracks - einige von ihnen brennen sogar noch.
dpa 32 Nachwirkungen der Krawallnacht vor dem Gipfel-Auftakt am Freitag: Abgebrannte Autowracks - einige von ihnen brennen sogar noch.
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dpa 32 Nachwirkungen der Krawallnacht vor dem Gipfel-Auftakt am Freitag: Abgebrannte Autowracks - einige von ihnen brennen sogar noch.
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Nachwirkungen der Krawallnacht vor dem Gipfel-Auftakt am Freitag: Abgebrannte Autowracks - einige von ihnen brennen sogar noch.
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Chaos und Zerstörung nach der Krawallnacht.
dpa 32 Chaos und Zerstörung nach der Krawallnacht.
Chaos und Zerstörung nach der Krawallnacht.
dpa 32 Chaos und Zerstörung nach der Krawallnacht.
Chaos und Zerstörung nach der Krawallnacht.
dpa 32 Chaos und Zerstörung nach der Krawallnacht.

ach einer Krawallnacht gibt es zum Auftakt des G20-Gipfels in Hamburg erneut Auseinandersetzungen zwischen Demonstranten und der Polizei. G20-Gegner wollen in die Hochsicherheitszone rund um den Tagungsort Messehallen eindringen. Autos gehen in Flammen auf.

Hamburg - Zum Auftakt des G20-Gipfels in Hamburg ist die Lage am Freitagmorgen nach einer Krawall-Nacht erneut eskaliert. Hunderte Demonstranten versuchten, in die Hochsicherheitszone um den Tagungsort der Staats- und Regierungschefs vorzudringen, um den Ablauf des Gipfels zu stören. An verschiedenen Stellen der Stadt gingen Autos in Flammen auf, Demonstranten blockierten einen wichtigen Knotenpunkt im Hamburger Hafen.

Das erste G20-Gipfeltreffen in Deutschland wird von etwa 19.000 Polizisten geschützt. Seit 6 Uhr bis Samstagnachmittag (17 Uhr) gilt in Teilen der Innenstadt ein Versammlungsverbot. Dann etwa endet das G20-Treffen.

Angriffe auf die Polizei

Die Bundespolizei berichtete von einem Angriff auf ihr Revier im Stadtteil Altona. Brandsätze seien geworfen worden, drei Streifenwagen wurden beschädigt. Zunächst hatte die Bundespolizei berichtet, Streifenwagen seien in Brand gesetzt worden, korrigierte die Angaben später jedoch.

Nach Polizeiinformationen gab es in der Innenstadt Blockaden mehrerer Straßenkreuzungen. Die Demonstranten wurden aufgefordert, sich friedlich zu entfernen. In der Nähe des Hamburger Michels kesselte die Polizei eine Gruppe von rund 200 Demonstranten ein, die zur Gruppe "Block G20 - Colour the red zone" gehören. Deren Ziel ist es, Zufahrtstraßen zum Gipfel zu blockieren und in die Sicherheitszone zu kommen. Die Gruppierung kündigte einen "massenhaften, öffentlich angekündigten Regelübertritt" an: "Unsere Aktionen sind ein gerechtfertigtes Mittel des massenhaften widerständigen Ungehorsams."

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An den Landungsbrücken setzten sich mehr als 1.000 weiß und lila gekleidete Menschen in Bewegung. Viele skandierten: "Haut ab, haut ab." Die Polizei ging nach Augenzeugenberichten mit Schlagstöcken gegen Teilnehmer vor. Am Berliner Tor liefen mehr als 200 Teilnehmer los, es kam zu Rangeleien zwischen Demonstranten und der Polizei. Ein Polizeisprecher bezeichnete die Lage als "sehr dynamisch". Polizeihubschrauber kreisten über der Stadt.

Nach Protesten von Demonstranten stauten sich am Hamburger Hafen Lastwagen. Am Morgen bereits war es zu einer kurzzeitigen Blockade von Bahngleisen gekommen. Etliche Züge verspäteten sich, die Polizei räumte die Gleise. Am frühen Morgen wurde auf dem Gelände eines Autohändlers ein Brand gelegt. Die Polizei konnte noch keine Angaben über die möglichen Täter machen.

111 verletzte Polizisten nach Donnerstagabend

Nach der Krawallnacht vor Beginn des G20-Gipfels in Hamburg gibt es nach Angaben der Polizei 111 verletzte Beamte. 29 Menschen seien festgenommen und 15 in Gewahrsam genommen worden, sagte eine Polizeisprecherin am Freitagmorgen. Es sei zu zahlreichen Sachbeschädigungen unter anderem an geparkten Autos, Geschäften und am Amtsgericht Altona gekommen.

Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) verteidigte das Vorgehen der Einsatzkräfte bei der "Welcome to Hell"-Demonstration am Vorabend. Die Polizei müsse das Versammlungsrecht gewährleisten und Straftaten verhindern, sagte der GdP-Bundesvorsitzende, Oliver Malchow, am Freitag im Deutschlandfunk.

Video: Wer kann, der sucht das Weite

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