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Corona-Lockerungen: Es ist ein schmaler Grat

Die AZ-Redakteurin Ruth Schormann über den Maßnahmenkrach der Ampel.
Ruth Schormann
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Sicher spricht die FDP mit ihren lauten Rufen nach dem Ende aller Maßnahmen vielen Pandemiegenervten aus der Seele. Doch wer am lautesten schreit, hat nicht automatisch recht. Es gilt - das sollte doch eine der wichtigsten von vielen Lehren aus zwei Jahren mit Corona sein - ein bisserl weiter als bis zum ersten Aperol in der Frühlingssonne zu denken.

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Corona-Lockerung: Ein schmaler Grat zwischen Freiheit und Verantwortungslosigkeit

Jetzt zu lockern, ist gut und richtig. Doch ab 19. März auch Risikopatienten oder diejenigen, die sich nicht impfen lassen können, einfach ohne die Möglichkeit, im Herbst und Winter, bei entsprechend hoher Krankenhausbelegung oder gar einer weiteren, schlimmeren Mutation, das Maßnahmen-Sicherheitsnetz aus dem tausendfachzitierten Werkzeugkasten holen zu können, ihrem Schicksal beziehungsweise den Launen des Virus zu überlassen, ist falsch. Es ist ein schmaler Grat zwischen Freiheit und Verantwortungslosigkeit.

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  • Schubri am 20.02.2022 08:10 Uhr / Bewertung:

    Jeder kann doch weiter mit den Masken rumlaufen, wenn er will. Wenn die Impfung und die Maske, so gut schützt, vor was haben die Covidjünger eigentlich Angst. 2 Jahre haben die Alten jetzt den Jungen geklaut, dafür sollten sie mehr Dank zeigen und endlich ihre wahnsinnige Angst sonstwo therapieren lassen.

  • katzenkoeter am 17.02.2022 20:23 Uhr / Bewertung:

    Dabei wollte die „Ampel“ doch die grünrote Welle einführen.

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