Bundeshaushalt für 2026 steht - noch höhere Kredite

Beim letzten Mal ging es schnell wie nie, diesmal waren die Gespräche zäh: Mehr als 15 Stunden tagte der Haushaltsausschuss bis zum Morgen. Das Ergebnis: Höhere Schulden als gedacht.
dpa |
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Der Ausschuss tagte bis zum Morgen.
Der Ausschuss tagte bis zum Morgen. © Elisa Schu/dpa
Berlin

Der Bundeshaushalt für das kommende Jahr steht. Nach letzten Änderungen billigte der Haushaltsausschuss des Bundestags am frühen Morgen einen Etat mit Ausgaben von rund 524,5 Milliarden Euro. 

Möglich ist das nur mit einer hohen Verschuldung: Der Ausschuss beschloss im Kernhaushalt eine Kreditaufnahme von fast 98 Milliarden Euro - 8 Milliarden mehr noch als im ersten Entwurf der Bundesregierung vorgesehen waren. Dazu kommen Kredite aus Sondertöpfen für die Infrastruktur und die Bundeswehr, so dass sich die Schulden am Ende auf mehr als 180 Milliarden Euro summieren dürften. 

Der Bundestag soll in der Sitzungswoche vom 25. bis 28. November endgültig über den Haushalt abstimmen. Der Etat bestimmt, wie viel Geld die einzelnen Ministerien im Jahr 2026 ausgeben dürfen und welche Projekte damit finanziert werden.

Hinweis: Diese Meldung ist Teil eines automatisierten Angebots der nach strengen journalistischen Regeln arbeitenden Deutschen Presse-Agentur (dpa). Sie wird von der AZ-Onlineredaktion nicht bearbeitet oder geprüft. Fragen und Hinweise bitte an feedback@az-muenchen.de

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