Buh-Rufe beim Mega-Parteitag der AfD

Mit Pfeifkonzerten wie bei einem Fußballspiel hat der Bundesparteitag der Alternative für Deutschland (AfD) in Essen begonnen. Parteigründer Bernd Lucke wurde während seiner Begrüßungsansprache mehrfach durch laute Buh-Rufe der Anhänger einer Rivalin Frauke Petry unterbrochen.
dpa |
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Essen - Trotz großer Hitze fanden sich am Vormittag nach Angaben der Partei rund 3000 Mitglieder der Alternative für Deutschland in der Essener Grugahalle ein. Vor der Halle demonstrierten einige Dutzend Angehörige linker Gruppen gegen die AfD. Auf Spruchbändern forderten sie mehr Unterstützung für Flüchtlinge.

Die AfD-Mitglieder sollen auf dem zweitägigen Parteitag einen neuen Bundesvorstand wählen. In der AfD tobt seit einem halben Jahr ein erbitterter Machtkampf zwischen dem liberalen und dem rechten Flügel. Der liberal-konservative Flügel steht mehrheitlich hinter Lucke. Rechte und Nationalkonservative unterstützen die Co-Vorsitzende Petry.

Konrad Adam, der im alten Vorstand neben Lucke und Petry der Dritte im Bunde war, erntete von den Parteimitgliedern viel Applaus für den Satz: "Als rechts gilt heute, wer einer geregelten Arbeit nachgeht, seine Kinder pünktlich zur Schule schickt und der Ansicht ist, dass sich der Unterschied von Mann und Frau mit bloßem Auge erkennen lässt."

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