Blume: "Wirtschaft mehr als Land- und Gastwirtschaft"

Bayerns Wissenschaftsminister Markus Blume (CSU) übt Kritik an den politischen Schwerpunktsetzungen von Wirtschaftsminister und Freie-Wähler-Chef Hubert Aiwanger. "Bayern steht blendend da, weil wir als eine Staatsregierung handeln und auftreten. Bei Hubert Aiwanger habe ich aber immer noch ein wenig das Gefühl, dass er auch nach fünf Jahren als Wirtschaftsminister mit den Zuständigkeiten nicht ganz vertraut ist", sagte Blume der "Mittelbayerischen Zeitung". "Wirtschaft ist mehr als Land- und Gastwirtschaft – und beide Bereiche fühlen sich hervorragend von der zuständigen Ministerin Michaela Kaniber vertreten."
dpa |
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Markus Blume, Staatsminister für Wissenschaft und Kunst von Bayern.
Markus Blume, Staatsminister für Wissenschaft und Kunst von Bayern. © Uwe Lein/dpa
München

Blume fügte hinzu: "Ich hoffe, dass der Funken der Leidenschaft bei Hubert Aiwanger auch noch auf andere Wirtschaftszweige überspringt und seine Begeisterung für Technologie nicht irgendwo zwischen Traktor und Mähdrescher endet. Es gibt unterschiedliche Schwerpunkte, aber klar ist: Jeder leistet seinen Beitrag da, wo er kann."

Aiwanger tritt derzeit landauf, landab bei zahlreichen Protestkundgebungen von Landwirten als Redner oder Gast auf.

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  • Geradeaus-Denker am 18.01.2024 22:18 Uhr / Bewertung:

    Sind sie nicht süss. Noch ein CSU-ler kommt drauf, dass der Wirtschaftsminister seine Arbeit nicht macht.

    Das war schon vor der Landtagswahl leicht zu erkennen. Habe ich oft genug geschrieben.

    Frau Kaiber, Herren Waigel, Blume, und die anderen, sagt es bitte dem Ministerpräsidenten. Der kann die Regierung umbilden!

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