Berlin und Paris ziehen bei Athen an einem Strang
Berlin - Kanzlerin Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und der französische Staatspräsident Nicolas Sarkozy betonten am Freitag bei einem Treffen in Berlin, die freiwillige Beteiligung privater Gläubiger müsse im Einvernehmen mit der EZB erfolgen. Europas oberste Währungshüter hatten zuvor die deutsche Initiative angezweifelt. Sarkozy sprach nun von einem "Durchbruch".
Merkel will bei neuen Milliardenhilfen für Athen keine Zeit verlieren. Die Probleme des Landes und der Euro-Zone sollten rasch geklärt werden. "Je schneller wir sie lösen, umso besser."
Deutschland und Frankreich seien fest entschlossen, die gemeinsame Währung zu verteidigen. "Wir werden alles tun, um den Euro zu erhalten und zu stützen", sagte Merkel.