Berlin und Paris dringen auf Vermittlung im Ukraine-Konflikt

Deutschland und Frankreich dringen im Kreis der G7-Partner weiter auf eine Vermittlung im Ukraine-Konflikt.
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Dringt weiter auf eine Vermittlung im Ukraine-Konflikt: Außenminister Heiko Maas.
Ralf Hirschberger/dpa Dringt weiter auf eine Vermittlung im Ukraine-Konflikt: Außenminister Heiko Maas.

Dinard - Deutschland und Frankreich dringen im Kreis der G7-Partner weiter auf eine Vermittlung im Ukraine-Konflikt.

Berlin und Paris hielten es für notwendig, Gespräche zur Zukunft der Ostukraine im sogenannten Normandie-Format fortzusetzen, sagte Bundesaußenminister Heiko Maas (SPD) im bretonischen Küstenort Dinard am Rande von Beratungen der G7-Gruppe. Beide Länder hofften, dass nach den Präsidentenwahl in dem krisengeschüttelten Land wieder mit der Ukraine und Russland gesprochen werden könne.

Deutschland und Frankreich vermitteln seit 2014 weitgehend erfolglos im Ukraine-Konflikt. Die Vierer-Runden mit der Ukraine und Russland werden nach dem Ort des ersten Treffens Normandie-Format genannt. Wegen der Annexion der Schwarzmeerhalbinsel Krim durch Moskau und des Krieges im Osten der Ukraine zwischen Regierungssoldaten und prorussischen Separatisten sind die Beziehungen zwischen den beiden Nachbarländern gespannt. Bei der Präsidentenwahl in der Ukraine werden sich in der am 21. April erwarteten Stichwahl der Amtsinhaber Petro Poroschenko und sein Herausforderer Wladimir Selenski gegenüberstehen.

Zu den großen Industriestaaten (G7) gehören neben Deutschland und Frankreich auch die USA, Kanada, Italien, Großbritannien und Japan.

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